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Themen
dieser Seite: |
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Eine
Klarstellung vorab |
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Entdeckung
des leffet de serre (wörtlich Glashauseffekt) |
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Erste
quantitative Bestimmung |
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Nachweis
von CO2 in der Atmosphäre durch Keeling u.a.
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Einige
Literaturangaben vorab |
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Kurze
Einleitung zum "Treibhauseffekt" |
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Anthropogener und
natürlicher Treibhausanteil |
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Welchen
Anteil hat CO2 am Treibhauseffekt? |
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Vereinfachte
Darstellungen hoch komplexer Vorgänge |
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Kritische
Kommentare und Erläuterungen |
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Weiterführende
Links zum Thema "Global Warming" |
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Eine
Klarstellung vorab: |
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In
einer
"Stellungnahme
der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft zu den Grundlagen
des Treibhauseffektes."
[4 S.]
heisst es noch 1999 - und ist nach wie vor zutreffend:
"Es
ist unstrittig, daß der anthropogene Treibhauseffekt
noch nicht unzweifelhaft nachgewiesen werden konnte."
Und 11
Jahre später heisst es immer noch von M.Latif:
"es
lässt sich
durch den Nachweis einer statistisch signifikanten Klimaänderung
kein kausaler Zusammenhang zwischen dieser Änderung und
Änderungen in der Treibhausgas-Konzentration herstellen.
Um die Klimaänderung mit der Änderung der Treibhausgas-Konzentration
in Verbindung zu bringen, müssen wir alle anderen Ursachen
einer extern angetriebenen Klimavariation ausschließen
können."
(nach
Latif 2010, S. 150)
Zur
Beachtung: Der Link der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft
am 05.01.2016 wurde modifiziert, da die Stellungnahme auf
den Seiten der DMG offensichtlich nicht mehr zur Verfügung
gestellt wird, zu Vergleichszwecken.
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Hierzu
eine bemerkenswerte Erkenntnis von Stephen Hawking
(DIE
ZEIT, 20.8.1993 Nr. 34): "In der Praxis widerstrebt
es Menschen, eine Theorie aufzugeben, in die sie viel Zeit
und Mühe investiert haben. Gewöhnlich stellen sie
deshalb die Beobachtungen in Frage und versuchen die Theorie
so abzuändern, dass sie zu den Beobachtungen passt. Schließlich
verwandelt sich die Theorie in ein schiefes und hässliches
Gebäude. Dann schlägt jemand eine neue Theorie vor,
die für alle störenden Beobachtungen einleuchtende,
natürliche Erklärungen findet."
[letzte
Aktualisierung: 20.02.11]
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Entdeckung
des "Glashaus-Effektes": |
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Jean
Baptiste Joseph Fourier (* 21. März 1768 bei Auxerre;
16. Mai 1830 in Paris) sprach in seiner wohl wichtigsten
Publikation "Analytische Theorie der Wärme" (1822),
von dem leffet de serre (wörtlich Glashauseffekt,
heutzutage als Treibhauseffekt bekannt). (nach Wikipedia) |
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Erste
quantitative Bestimmung: |
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Arrhenius,
Svante (1896) On the influence of carbonic acid in the
air upon the temperature of the ground.- The London, Edinburgh
and Dublin Philosophical Magazine and Journal of Science 5,
237276 (1896) (deutsch: Über den Einfluß
von Kohlensäure in der Luft auf die Bodentemperatur)
"Im
Jahre 1896 stellte Arrhenius eine weitere "aberwitzige"
Theorie auf: Er behauptete doch glatt, Kohlendioxid könnte
eine Wirkung auf die Erdatmosphäre haben (er bezeichnete
diese Wirkung als Treibhauseffekt) und warnte vor den Folgen
einer unbekümmerten Freisetzung von Kohlendioxid."
(aus Nobelpreis.org)
"Arrhenius
forschte aber auch zu Themen der Atmosphäre und Meteorologie
wie zum Beispiel über das Polarlicht, Gewitter und
Klimaschwankungen. So erkannte er 1895 als Erster die Bedeutung
des Kohlendioxids für das Klima der Erde. Er gewann
dem Treibhauseffekt eher positive Seiten ab: Der
Anstieg des CO2 wird zukünftigen Menschen
erlauben, unter einem wärmeren Himmel zu leben.
(aus Wikipedia
/ Svante Arrhenius)
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Systematische
Erforschung (u.a.): |
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"Im
Jahre 1957 nahm Charles
David Keeling auf dem Mauna Loa auf Hawaii die erste permanente
Kohlenstoffdioxid-Messung der Welt auf. Aus dem 48-jährigen
Dauerbetrieb dieser Station ergibt sich eine Messreihe, die
einen stetigen Anstieg dieses Treibhausgases aufzeigt. Für
ihn stand nach Auswertung dieser Daten fest, dass die Verbrennung
fossiler Energieträger durch die Menschheit und daraus
resultierend die CO2 - Freisetzung zur globalen
Erwärmung beitragen. Diese Datensammlung ist auch als Keeling-Kurve
bekannt."
(aus Wikipedia
/ Charles David Keeling) |
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Michel van Biezen (am 09.09.2018 im WWW veröffentlicht),
Astronomy -
Ch.
9.1: Earth's Atmosphere (1 of 61), Atmospheric Content
etc., In this video series (of altogether 61 youtube videos)
the Earth's atmospheric composition and what each element or
compound's functions are in our atmosphere will be presented.
[letzte
Aktualisierung: 09.09.19] |
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Kondratyev,
K.Y., Moskalenko, N.I. (1984) The role of carbon dioxide
and other minorgaseous components and aerosols in the radiation
budget.- In: J.T. Houghton (Ed.) "The Global Climate",
Cambridge University Press, 225-233. |
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Tab. A2-31/01:
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Treibhausgase:
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Hauptbande
µm:
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ΔT
K:
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%:
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H2O
|
6.3,
>16
|
20.6
|
62
|
CO2
|
13
- 17
|
7.2
|
22
|
O3
(in der Trop.)
|
9.6
|
2.4
|
7
|
N2O
|
4.8,
7.8
|
1.4
|
4
|
CH4
|
3.4,
7.3
|
0.8
|
2.5
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Einige
Literaturangaben zur kritischen Auseinandersetzung vorab: |
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"Kritische
Analyse zur globalen Klimatheorie" von A. Agerius
(2020) - "Falsifizierung der Basisstudie KT97 des
IPCC, atmosphärischer Treibhauseffekt von 33K, mit den
Messwerten des ERBS Satelliten an einem neuen Modell."
- Verlag tredition, 2. Aufl. 2021, Erweiterung - Vertiefung
- Prognose (200 S.). [last
date of access: 08.09.2021]
"In
16 Kritikpunkten werden die Grundannahmen des von der Mehrheit
der Klimatologen verwendeten Basismodells (z.B. Albedo ca.
0.30, Gegenstrahlung ca. 324 W/m², natürlicher
Treibhauseffekt von ca. 33 Grad Celsius, etc.) in Frage
gestellt und physikalisch und mathematisch widerlegt. Der
Autor stellt ein neues Modell vor, basierend auf Satellitenmesswerten.
Mit diesem Modell kann die zwischen 1850 und 2018 beobachtete
globale Erderwärmung von ca. 1.2 Grad Celsius ohne
CO2-Einfluss durch langfristige Bewölkungsänderung
(Albedoänderung) erklärt werden. Mit dem neuen
Modell wird in die Erdgeschichte (Snowball-Theory) geblickt
und eine Prognose für den künftigen Verlauf der
Globaltemperatur der nächsten Jahrzehnte erstellt."
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Baier,
Alfons (2010 Febr.) Von
Wolkenschichten, Wärmespeichern und Vulkanen - (einige
Aspekte zur "Klimakatastrophe"), GeoZentrum
Nordbayern. [letzte
Aktualisierung: 05.01.16]
Textauszug:
"Die Computersimulationen bilden das natürliche,
äußerst komplexe Geschehen in der Atmosphäre
und den Ozeanen nur in stark vereinfachter Weise ab. Sie
können deshalb nicht beweisen, ob und wie die Treibhausgase
das zukünftige Klima markant verändern werden.
Die Ursachen hierfür liegen u.a. in der noch
nicht ausreichenden Kenntnis aller Klima-Unterkomponenten
und derer Verknüpfungen sowie in der noch viel zu geringen
Auflösung der Modelle."
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Fleischmann,
B. (2021) "Warum sich das Klima ändert - und
welche Katastrophe wirklich droht".
Die
Website
"Klimawahrheiten"
von Dr. Bernd Fleischmann widmet sich u.a. auf
127 PDF - Seiten umfangreich, kompetent und exzellent dokumentiert
dieser elementaren Frage.
Das
Fazit seiner Untersuchungen ist (S.125), dass die traditionelle
"Treibhaustheorie [...] kein einziges klimatisches
Phänomen erklären" kann und ein "überholtes
Paradigma" ist. [last
date of access: 15.07.2022]
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Gerlich,
G. (1995) Die
physikalischen Grundlagen des Treibhauseffektes und fiktiver
Treibhauseffekte.
- File, 415 KB, 40 S.
- Leipzig, 9./10. Nov. 1995.- Vortrag auf dem Herbstkongress
der Europäischen Akademie für Umweltfragen (vorliegendes
Manuskript ist vom 16.08.2002).
- Prof.
Gerlich lehrte am Institut für Mathematische Physik
der TU Braunschweig und war Fundamentalkritiker des Treibhauseffektes
und wurde dafür von einschlägigen Kreisen heftig
kritisiert.
Textauszug
mit Resumé:
"Der wesentliche Trick der modernen CO2
-Treibhaus-Verteidiger besteht darin, dass man sich
immer weiter hinter "Erklärungen" versteckt,
die nicht zum Allgemeingut der akademischen Ausbildung oder
sogar der Physikausbildung gehören. Deshalb habe ich
auch die Strahlungstransportrechnungen aufgeführt.
die vermutlich nur wenigen bekannt sind. Ausserdem lehnen
die Verteidiger der CO2 -Treibhaushysterie
inzwischen jede nachvollziehbare Rechnung als Erklärung
ab und ziehen sich nur noch auf nicht nachvollziehbare zurück.
Früher hätte man sowas als absichtlichen wissenschaftlichen
Betrug eingestuft. Heutzutage ist jede wirre Behauptung
eine wissenschaftliche These und, wenn sie oft genug wiederholt
wird, eine Theorie oder feststehende Tatsache. Unabhängig
von der speziellen Disziplin sollte in den Wissenschaften
aber eine minimale Grundregel eingehalten werden, auch wenn
die Bereiche methodisch so weit auseinander liegen, wie
die Physik und die Meteorologie: Mindestens
für den Kreis der Fachkollegen sollten Ergebnisse und
Folgerungen nachvollziehbar bzw. reproduzierbar sein. Wenn
Folgerungen aus Computersimulationsrechnungen mehr als simple
Spekulationen sein sollen, ..."
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Kramm¹,
G., R. Dlugi² and M. Zelger² (2009) Comments
on the Proof of the atmospheric greenhouse effect
by Arthur P. Smith.- arXiv:0801.1870v1 [physics.ao-ph]
- File, 26S.
[letzte Aktualisierung: 09.12.09]
¹
University of Alaska Fairbanks, Geophysical Institute
² Arbeitsgruppe Atmosphärische Prozesse (AGAP),
Munich, Germany
Summary and Conclusions:
"It was shown that Smiths
formulations
- File [9 S.] of planetary averages are
rather inappropriate and inconsistently used. Introducing
for different averages to perform the respective calculations
makes no sense because such calculations can be realized
without them. Only the definition Eq. (2.2) is required
to derive formula (4.16).
In research on turbulence it is indispensable and widely
recognized that all governing equations for turbulent systems
have been derived in an entirely consistent manner. Changing
averaging procedures from one quantity to another as can
be found in Smiths paper is neither advantageous nor
reasonable in theoretical studies.
Smiths discussion of the infrared absorption in the
atmosphere was scrutinized and evaluated. It was shown that
his attempt to refute the criticism of Gerlich
and Tscheuschner (2007, 2009)
- File [115 S.] on the so-called greenhouse
effect is rather fruitless. To study how the absorption
of solar and terrestrial (infrared) radiation and the emission
of infrared radiation can contribute to the atmospheric
budget of internal energy (alternatively enthalpy) it is
indispensable to consider the radiative transfer equation
along with the first and second laws of thermodynamics as
already pointed out by Vilhelm Bjerkness (1904)."
(Lit.-Angaben im Artikel)
[letzte Aktualisierung: 09.12.09]
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Miskolczi,
Ferenc M. and Martin G. Mlynczak (2004) The
greenhouse effect and the spectral decomposition of the clear-sky
terrestrial radiation.- Quarterly Journal of the Hungarian
Meteorological Service, Vol. 108, No. 4, OctoberDecember
2004, pp. 209251.
- File, 43 pp.
[letzte Aktualisierung: 05.01.16]
Abstract:
"In this paper the clear-sky infrared radiation
field of the Earth-atmosphere system is characterized by
the spectral decomposition of the simulated upward and downward
flux density components into three distinct wave number
regions. The relative contributions of the far infrared,
middle infrared, and windows spectral regions to the total
longwave flux densities have been established. The approximate
qualitative description of the meridional distributions
of the zonal averages gave us a detailed insight into the
role of the less explored far infrared spectral region.
We demonstrate that on a global scale, the far infrared
contribution to the clear-sky normalized greenhouse factor
is significantly increasing toward the polar regions. Accurate
computation of the transmitted and re-emitted part of the
outgoing longwave radiation showed that in the far infrared
the normalized upward atmospheric emittance increases poleward.
This phenomenon is the direct consequence of the downward
shift of the peak of the weighting functions in the strongly
absorbing opaque spectral regions.
The clear-sky total longwave terrestrial flux transmittance
seems to be well correlated with the far infrared flux transmittance,
which implies the possibility of inferring total longwave
flux densities solely from far infrared observations. The
zonal averages of the total normalized atmospheric upward
emittances are almost independent of the water vapor column
amount, they have no meridional variation, and they are
constantly about fifty percent of the surface upward flux
density, an indication, that the gray atmosphere in the
IR is in radiative equilibrium. The meridional distribution
of the greenhouse temperature change and its dependence
on the atmospheric water vapor content were also evaluated.
Solving the Schwarzschild-Milne equations for the bounded
atmosphere the infrared atmospheric transfer and greenhouse
functions were derived. The theoretically predicted greenhouse
effect in the clear atmosphere is in perfect agreement with
simulation results and measurements."
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Wood,
Robert W. (1909) Note
on the Theory of the Greenhouse. Philosophical Magazine
17. (R.W.
Wood in Wikipedia)
Textauszug:
"Is it therefore necessary to pay attention to trapped
radiation in deducing the temperature of a planet as affected
by its atmosphere? The solar rays penetrate the atmosphere,
warm the ground which in turn warms the atmosphere by contact
and by convection currents. The heat received is thus stored
up in the atmosphere, remaining there on account of the
very low radiating power of a gas. It seems to me very doubtful
if the atmosphere is warmed to any great extent by absorbing
the radiation from the ground, even under the most favourable
conditions.
I
do not pretent to have gone very deeply into the matter,
and publish this note merely to draw attention to the fact
that trapped radiation appears to play but a very small
part in the actual cases with which we are familiar."
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Stark
vereinfachter und kurzer Abriss zum "Treibhauseffekt": |
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"Der
Treibhauseffekt beschreibt die Rolle, die Wasserdampf (Wolken),
CO2 etc. im Strahlungs- und Wärmehaushalt
der Erde spielen, indem sie einen Teil der kurzwelligen (!)
Strahlung durchlassen, die langwellige (!) terrestrische Ausstrahlung
aber absorbieren bzw. davon wiederum einen Teil davon zum
Erdboden zurückstrahlen und einen anderen Teil in den
Weltraum abstrahlen." (Leser
et al. 1993: 169).
Abb.
A2-31/01 (rechts
oben):
Anders
gesagt: Das sichtbare Sonnenlicht durchdringt die Atmosphäre
fast ungehindert und wird erst auf der Erdoberfläche
absorbiert, wobei die Lichtenergie überwiegend in Wärmeenergie
übergeht. Die längerwellige Wärmestrahlung
kann jedoch nicht mehr vollständig ins Weltall abgestrahlt
werden, weil sie in der Atmosphäre von v.a. Wasserdampf
und CO2 etc. absorbiert wird.
"Der
Begriff T. ist nicht ganz glüücklich, da die Erwärmung
der Luft in Treibhäusern vorwiegend durch Unterdrückung
des konvektiven Wärmeverlusts zustande kommt und nur
zum kleineren Teil durch Verminderung der Wärmeabstrahlung
erzeugt wird. Es ist eine Eigenschaft der wasserdampf- und
kohlendioxidhaltigen Atmosphäre, wegen dieser Tatsache
Wärmestrahlung in hohem Mass auf den Erdboden zu reflektieren"
(Leser
et al. 1993: 169).
Eine
dichte Wolkendecke lässt i.d.R. eine starke nächtliche
Abkühlung nicht zu. Winterliche wolkenfreie Nächte
sind z.B. besonders kalt, dagegen verhindert oder reduziert
Bewölkung eine starke Abstrahlung. Ansich also ein ganz
normaler Vorgang.
Zum
Problem können aber evtl. anthropogen-bedingte hohe CO2
[besonders aber CH4 (Methan) und Fluoroform] -
Gehalte werden, wenn diese die normale Variation an atmosphärischen
Kohlendioxidgehalten (u.a.) überschreiten und damit unter
Umständen (diese Ansicht ist jedoch
sehr umstritten) die langjährigen Durchschnittstemperaturen
ansteigen. Fluoroform hat z.B. die etwa 10.000 fache Wirkung
von CO2. Methan etwa die 20 fache.
Abb.
A2-31/02 (rechts
oben):
Die Bilanz
ist jedoch (immer häufiger) mit vielen Unsicherheiten
behaftet, da der weitaus grösste Teil an CO2
in den Weltmeeren (rd. 60 Billionen t) absorbiert bzw. gelöst
ist (noch höhere Anteile in den Carbonaten der Erdkruste,
z.B. Kalkgebirge). In der Atmosphäre beträgt dagegen
der Anteil nur 2.5 Billionen t, der Gehalt der Luft an CO2
etwa 0.03 - 0.04 Vol.%, in der ausgeatmeten Luft dagegen schon
4 - 5%.
Im Gartenbau,
speziell in Gewächshäusern, dient die CO2
- Begasung der Produktionssteigerung. Konzentrationen von
8-10% können bereits Kopfschmerzen auslösen. Vgl.
auch 'Der
Kohlenstoffkreislauf' und 'Die
Bedeutung des Kohlendioxids'. Auch hier jeweils nur ein
Überblick.
Wie
der Treibhauseffekt nach Meinung von Sue Ann Bowling
zustande kommt, finden Sie unter How
Do Greenhouses Work? - This article is provided as a
public service by the Geophysical Institute, University
of Alaska Fairbanks, in cooperation with the UAF
research community. Dr. Sue Ann Bowling is an Associate
Professor of Physics at the Institute.
Den
"Treibhauseffekt aus chemischer Sicht"
beschreibt Prof.
Oliver Reiser zusammenfassend und leicht verständlich
auf der Website "Chemie
im Alltag".
Generell:
Für die Existenz eines "anthropogenen Treibhauseffektes"
sprechen sehr viele Indizien,
doch aus wissenschaftlicher Perspektive handelt es sich
immer noch um eine Hypothese, die offensichtlich auf
nach wie vor umstrittenen Prämissen beruht. Sie konnte
bisher - nicht nur für Ignoranten - NICHT überzeugend
verifiziert werden (siehe folgenden Abschnitt!). Demnach
sind alle sogenannten Indizien das Resultat von Spekulationen.
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Gesamt-"Treibhauseffekt"
und menschlicher Treibhausanteil seit 1750: |
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Vorab
noch einmal ein Hinweis auf die Feststellungen
M. Latifs
(2010, S. 150) und auf die bereits 1999 publizierte und
oben erwähnte "Stellungnahme
der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft zu den Grundlagen
des Treibhauseffektes."
[4 S.] Der Text wurde verfasst von Herrn Prof.
Dr. H. Fischer (Karlsruhe) unter Mitwirkung anderer Strahlungsfachleute
(insbesondere Prof. Dr. H. Graßl, Genf; Prof. Dr. H.
Quenzel und Dr. P. Köpke, München) der Deutschen
Meteorologischen Gesellschaft.
Einleitend
heisst es hier:
-
"Es ist unstrittig, daß der anthropogene
Treibhauseffekt noch nicht unzweifelhaft
nachgewiesen werden konnte. Allerdings liegt bereits
eine Reihe von Indizien für eine anthropogene Erwärmung
vor. Nach wie vor gibt es jedoch Diskussionen über
verschiedene Rückkopplungsprozesse im komplexen Klimasystem."
Und
abschliessend:
- "Es
ist wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen, daß
sich die Strahlungsflüsse im System Erde/Atmosphäre
durch die Zunahme der klimarelevanten Spurengase verändern.
Ohne Berücksichtigung der Rückkopplung mit dem
komplexen Klimasystem würde dies mit Sicherheit zu
einer Erwärmung der Erdoberfläche und der Troposphäre
führen. Die eigentliche, wissenschaftlich herausfordernde
Debatte beschäftigt sich mit der Frage,
inwieweit die verschiedenen Rückkopplungsprozesse
die strahlungsbedingte Erwärmung verstärken
oder dämpfen."
Berner
& Streif, Hrsg. (2000: 87):
"Insgesamt
sind die Kohlendioxid-Emissionen mässig bis zum Ende
des Zweiten Weltkriegs angestiegen. Erst ab den fünfziger
Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist ein sehr starker Anstieg
der jährlichen Emissionsmengen zu verzeichnen, die heute
ihre maximalen Werte erreichen. Während in früherer
Zeit Kohle den Hauptanteil der Emissionen ausmachte, sehen
wir heute Erdöl an erster Stelle, gefolgt von Kohle und
Erdgas.
Speziell
in den letzten vierzig Jahren ist der Anteil des Kohlendioxids
in der Atmosphäre nicht im gleichen Masse angestiegen
wie die anthropogenen Emissionen. Dieser Befund deutet auf
die Existenz von Senken, die das Kohlendioxid aus anthropogenen
Quellen aufnehmen. Heute werden mehr als 50% des von Menschen
produzierten Kohlendioxids in Senken gebunden. Als Reservoire
für die Aufnahme von atmosphärischem CO2
gelten neben den Ozeanen auch die Wälder der Nordhemisphäre.
Die
Auswirkungen auf den vom Menschen verursachten Treibhauseffekt
lassen sich berechnen. Die Zunahme an anthropogenen Emissionen
hat seit ca. 1750 einen Anstieg des Kohlendioxid-Treibhauseffektes
um 1,56 Watt pro m² bewirkt; die übrigen anthropogenen
Gase wie Methan, Stickoxide, FCKW summieren sich zu einem
weiteren Treibhauseffekt von 1,14 Watt pro m².
- Im
Vergleich mit dem Gesamt-Treibhauseffekt unserer Erde machen
diese anthropogenen Anteile beim Kohlendioxid 1,2% und bei
den Nicht-Kohlendioxidgasen 0,9% aus.
Beide
Werte liegen noch deutlich im Bereich der Unsicherheiten,
die bei der heutigen Bestimmung des Gesamt-Treibhauseffekts
zu veranschlagen sind. Im Gesamtsystem ist der Wasserdampf
[mit 66 ± ? %] der entscheidende Faktor für die
Speicherung von Wärmeenergie, gefolgt von Kohlendioxid
[mit 29 ± 2,1%] und den weiteren Treibhausgasen."
(nach
Berner
& Streif 2000: 87)
Die
Angaben zur Bedeutung des Wasserdampfes (inkl. Wolken) schwanken
in der wissenschaftlichen Literatur sowie diverser Websites
von Universitäten weltweit zum "Greenhouse Effect"
zwischen 60 und 90%. Der häufigste Wert für
Wasserdampf liegt bei 70%. Angaben zur Bedeutung
des Kohlendioxids schwanken zwischen 35 und 5%.
Dazu
die University
of California, San Diego:
[letzte Aktualisierung: 12.06.07]
"Unfortunately,
the role of clouds in the radiation
balance is as yet poorly understood. Different types of
clouds have different effects, and this makes the
calculations complicated and the results uncertain. Clouds
reflect sunlight, reducing the incoming energy that can
be converted to heat. (On a hot summer day, when clouds
start covering the sky, we feel relief from the shading.)
Clouds also intercept heat radiation from the Earth's surface
and atmosphere, and radiate heat back down, warming the
surface. (A cloudy night in the desert is much warmer than
one with a starry sky.) Which of these processes - reflection
of sunlight or trapping of outgoing heat - dominates in
a given situation depends on circumstances and on cloud
properties. The uncertainties surrounding the role of clouds
prevent a precise calculation of the effects of the excess
Greenhouse Effect (from release of carbon dioxide and other
greenhouse gases) on the temperature of the lower atmosphere."
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Abb. A2-31/03:
"Wasserdampf
ist das wichtigste Treibhausgas der Atmosphäre, da
es in einem breiten Wellenlängenbereich langwellige
Strahlung aufnehmen kann. Die übrigen Treibhausgase
spielen eine geringere Rolle, da der Wasserdampf bereits
einen grossen Teil der Strahlungsenergie aufgenommen hat."
(
aus
Berner & Streif 2000: 25)
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Nach
wie vor istWasserdampf
ist Treibhausgas Nummer 1 - Die Konzentration des Gases
in den höheren Luftschichten hat in den vergangenen
45 Jahren um 75 Prozent zugenommen, aus SZ vom 05.06.2001,
14:15.
[letzte Aktualisierung: 05.11.2019]
"(ajh)
- Entgegen weit verbreiteter Meinung ist nicht Kohlendioxid
das Treibhausgas Nummer eins in unserer Atmosphäre,
sondern Wasserdampf. Wissenschaftler
vom Forschungszentrum Jülich haben herausgefunden,
dass die Konzentration dieser Substanz in den oberen Luftschichten
in den letzten 45 Jahren um 75 Prozent
angestiegen ist. Ihre Studien sind Teil des Weltklimaforschungsprogramms
(WCRP), an dem 68 renommierte Wissenschaftler aus sieben
Ländern arbeiteten."
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Zuber-Knost,
Elisabeth (2010) Treibhausgas
Wasser: Relevanz für den Klimawandel.- Pressemitteilung
des idw vom 29.03.2010.
[letzte Aktualisierung: 05.11.2019]
"Forschern
des KIT und ihren Kooperationspartnern an den Universitäten
in Cambridge, Großbritannien, und Utrecht, Niederlande,
ist es gelungen, mittels satellitengestützten Messungen
von "schwerem" Wasserdampf in der oberen Atmosphäre
neue Hinweise zur vertikalen Luftmassen-Zirkulation zu erhalten.
Diese Erkenntnisse dienen dazu, die Wechselwirkungen zwischen
dem Klimawandel und der Chemie der stratosphärischen
Ozonschicht zu verstehen. Nun wurden die Ergebnisse in der
Fachzeitschrift "Nature Geoscience" veröffentlicht."
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Abb. A2-31/04:
Schema des elektromagnetischen
Spektrums mit der Leistung der Sonnenenergie in Beziehung
zu den Wellenlängen. Ausserdem Charakteristiken
der Strahlungsabsorption für Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid.
Spektralbereiche von kurzwelliger bis langwelliger Strahlung.
Verändert
nach "A schematic of the electromagnetic spectrum,
showing the Sun's energy output in relation to wavelength"
- Geoscience
Australia, by Chris Hepplewhite.
"
An unexpected discovery could yield a full spectrum solar
cell" by Paul
Preuss, Berkeley Lab.
Louis E. Keiner, Coastal
Carolina University, Marine Science, Electromagnetic Spectrum,
verändert
nach "The radiation Absorption characteristics of
Water Vapour and Carbon Dioxide" according to Australia
2007, Bureau of Meteorology (BOM) - Geoscience
Australia, by Chris Hepplewhite.
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"Radiative
Forcing, oder welchen Anteil hat CO2 am Treibhauseffekt?"
* |
* Die
folgenden Ausführungen sind Teil eines Berichtes von Prof.
Hans-Joachim Lüdecke (HTW-Saarbrücken) mit
dem Titel "Klimawandel und menschgemachtes CO2 - Über
den Einfluss von anthropogenem CO2 auf unser Klima. |
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S.24:
"Wichtiger
noch als die Frage
nach dem absoluten Anteil des atmosphärischen CO2
am Treibhauseffekt [hier
einige Vergleichszahlen] ist
die nach der Änderung des Treibhauseffektes, infolge
Änderung der CO2 - Konzentration. Diese
Abhängigkeit ist nichtlinear
Für
die angesprochene Frage sind die optischen Absorptionseigenschaften
von CO2 massgebend. CO2 besitzt drei
Absorptionsbanden (siehe oben!) bei 4.26µm, 7.52µm
und 14.99µm [Bigg, G.R.,1996, The Ocean and Climate.-
Cambridge University Perss, Anm. Verf.], die gesättigt
sind, also unabhängig von der CO2 - Konzentration
kein Licht dieser Wellenlänge mehr durchlassen. Allerdings
trägt nur der Bereich von 14.99µm (dazu) bei,
weil die Erde als Schwarzkörper-Strahler zwischen 15µm
und 20µm ein massgebendes Maximum besitzt. Diese Verhältnisse
würden in erster Näherung bedeuten, dass die atmosphärische
CO2 - Konzentration für die Absorptionseigenschaften
des CO2 überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Es gibt aber noch kleinere Einflüsse von der Rändern
des 14.99µm Bands, die nicht gesättigt sind.
Für das sogenannte Radiative Forcing, vereinfacht gesagt,
den Änderungsanteil am Treibhauseffekt (hier Änderung
infolge veränderter CO2 - Konzentration),
gibt das IPCC die folgende Formel an (C, C0 -
Konzentratin an CO2):
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[*1] |
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Eine
Verdoppelung der CO2 - Konzentration führt
wegen des Logarithmus in dieser Formel nur zu einem ΔF
= 4.4 W/m², also einem sehr kleinen Wert gegenüber
den unter 8.2 [Der Treibhauseffekt, Anm. Verf.] genannten
149-178 W/m² des Treibhauseffektes selber. Betrachtet
man dagegen die bisher beobachtete CO2 - Erhöhung
von grob 25% seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts,
[*2] so ergibt sich
ΔF = 1.4 W/m². Wie sich später [in den
Ausführungen von Lüdecke, Anm. Verf.] zeigen
wird, verschwinden solch kleine Werte im Rauschen der Modelle
und Messdaten und sind daher mit den heutigen Mitteln nicht
direkt nachweisbar."
Wie
Sie oben gelesen haben, werden von Berner & Streiff
(2000: 87) für den Zeitraum
1750 bis etwa 2000 ein CO2 - bedingter anthropogener
Treibhauseffekt von 1,56 Watt pro m² angegeben.
*1:
Bei der angeführten Formel soll es sich um eine Angabe
aus dem IPCC
TAR (2001) handeln. Hier wird jedoch die Formel "ΔF
= 5,35 . ln (C/C0) W/m2" genannt (vgl. "Radiative
Forcing of Climate Change", Table 6.2, page 358). In
Chapter "6.3.1 Carbon Dioxide"
des IPCC TAR 2001 wird auf die sich verändernden Annahmen
zum Radiative Forcing des CO2 eingegangen.
*2:
Bei einer Ausgangsgrösse von 280ppm um 1750 beträgt
die Erhöhung gegenwärtig etwa 35%. Die hier genannte
Ausgangsgrösse (Jaworowski
2004, nannte sie einen "Heiligen Gral"), ist
jedoch stark
umstritten.
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Die
folgenden Abbildungen sind stark vereinfachte Darstellungen
hoch komplexer Vorgänge |
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... welche in weiten Teilen bisher nur unvollständig verstanden
sind, auch wenn oft der Eindruck erweckt wird, dies sei nicht
so. Achten Sie auf die unterschiedlichen Angaben! |
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Abb. A2-31/05:
(Sicht
der Dinge vor 20 Jahren!)
Nach Stephen Schneider (1987) Klimamodelle.- SdW,
Sonderdruck 2/1987: 18-25, Grafik leicht verändert.
"Der
Treibhauseffekt entsteht, weil die Lufthülle
Wärme über der Erdoberfläche festhält.
Kohlendioxid, Wasserdampf und andere Gase sind verhältnismässig
durchlässig für Strahlung im sichtbaren und im
kurzwelligeren Infrarot-Bereich (blau), die die meiste Sonnenenergie
transportiert. Hingegen absorbieren diese Gase einen grossen
Teil des langwelligen Infrarot (rot), das die Erde ausstrahlt.
Diese Energie kehrt fast vollständig als Strahlung
zur Erde zurück (dunkelrot). Dadurch wärmen die
Treibhausgase die Erdoberfläche auf." (aus
Schneider
1987: 24)
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Textausschnitte
aus Schneider
(1987: 23-24):
Der
heutige Treibhauseffekt
"Zweifellos
ist die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre
neuerdings angestiegen; sie ist heute etwa 25 Prozent höher
als vor einem Jahrhundert. Unstrittig ist auch, dass mit
steigender Kohlendioxid-Konzentration die Temperatur am
Erdboden steigen muss. Kohlendioxid ist ziemlich durchlässig
für sichtbares Sonnenlicht, absorbiert aber die langwelligere
Infrarot-Strahlung, die die Erde abgibt, recht wirksam;
so hält es die Wärme nahe der Erdoberfläche
zurück. Diesen Treibhauseffekt gibt es ohne Zweifel.
Er erklärt die sehr hohen Temperaturen auf der Venus
..."
"Aber
das genaue Ausmass der Erwärmung ist ebenso unbekannt
wie die räumliche Verteilung des Klimawandels, der
von einer Anreicherung der Erdatmosphäre mit Kohlendioxid
und anderen Gasen mit Treibhauseffekt zu erwarten ist. (Die
gemeinsame Wirkung von Chlorfluorkohlenstoffen, Stickoxiden,
Ozon und anderen Spurengasen könnte im Lauf des nächsten
Jahrhunderts dem Kohlendioxid-Effekt gleichkommen.) Doch
gerade die regionalen Unterschiede in der Veränderung
von Temperatur, Niederschlag und Bodenfeuchte werden über
die Auswirkungen des Treibhauseffekts auf die Ökosysteme,
die Landwirtschaft und die Wasserversorgung entscheiden.
Viele
Wissenschaftler haben die Auswirkungen des Kohlendioxids
auf das Klima zu berechnen versucht. De meisten sind dem
gleichen Weg gefolgt: Sie geben dem Modell zu Beginn zu
Beginn eine erhöhte (gewöhnlich die doppelte)
Kohlendioxid-Konzentration, lassen es laufen, bis es ein
neues thermisches Gleichgewicht erreicht hat, und vergleichen
das neue Klima mit dem Ausgangsklima. Das am häufigsten
zitierte Ergebnis stammt von Syukuro Manabe, Richard T.
Wetherald und Ronald Stouffer vom Geophysical Fluid Dynamics
Laboratory (GFDL) der Universität von Princeton; demnach
würden sowohl die doppelte wie die vierfache Kohlendioxidmenge
den nordamerikanischen Weizengürtel in eine sommerliche
Trockenzone verwandeln, während in den Monsungürteln
die Bodenfeuchtigkeit zunähme (...). Das GFDL-Modell
erreichte sein neues Geichgewicht nach mehreren Jahrzehnten
simulierter Zeit. In Wirklichkeit würde das neue Gleichgewicht
sich wahrscheinlich viel langsamer einstellen."
"Ausserdem
würden die sozialen Auswirkungen einer Klimaänderung
wahrscheinlich schon ziemlich früh ihren Höhepunkt
erreichen, lange vor dem thermischen Gleichgewicht und bevor
die Menschen eine Chance hätten, sich anzupassen."
"Erst
mit verbesserten Modellen wird man glaubwürdiger vorhersagen
können, wie die Wirkung der Treibhausgase sich verteilt.
Bis dahin kann man bloss Indizien anführen, die allerdings
auf beträchtliche Auswirkungen hinweisen: In den letzten
hundert Jahren ist es auf der Erde um mehr als 0,5 Grad
wärmer geworden."
Der
nukleare Winter (S. 24-25)
"Aus dem Problem des nuklearen Winters lässt
sich eine allgemeine Feststellung ableiten, die ich noch
einmal unterstreichen will. Klimamodelle
liefern keine eindeutige Vorhersage der Zukunft. Sie gleichen
eher einer schlecht polierten Kristallkugel, in der sich
mehrere mögliche Schicksale ahnen lassen.
Damit stehen wir vor einem Dilemma: Wir müssen entscheiden,
wie lange wir die Kugel noch polieren wollen, bevor wir
angesichts der in ihr undeutlich sichtbaren Bilder zu handeln
beginnen."
Anmerkung:
Die hier geäusserten Annahmen und Ergebnisse gehen ausschliesslich
auf Untersuchungen bei Erhöhung anthropogener Treibhausgase
zurück. Bezüge zur gestiegenen Sonnenaktivität,
zur Ab- oder Zunahme von Wolkenbildungen, auch Aerosolen etc.
fehlen vollständig. Es handelt sich also um eine ausschliessliche
Fokusierung auf die Wirkung des Kohlendioxids.
Vgl.
dazu: JunkScience.com: If
"global warming" is real, what could be causing
it? last
[letzte Aktualisierung: 05.01.16]
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Abb.
A2-31/06:
Aus
Schneider (1989) "Veränderungen
des Klimas."- Spektrum der Wissenschaft, Nov.
1989: 72.
"In
der Energiebilanz der Erde ist der bedeutendste Posten
die Wärmespeicherung in der Atmosphäre.
Etwa 30% der einfallenden Sonnenenergie werden von
den Wolken und den Partikeln in der Atmosphäre
sowie von der Erdoberfläche reflektiert (links).
Die verbleibenden 70% werden zunächst absorbiert;
der von der Erdoberfläche eingefangene Anteil
wird durch Strahlung und atmosphärische Prozesse
wie Konvektion und Wolkenbildung in die Atmosphäre
transportiert. Letztlich wird die absorbierte Energie
im infraroten Bereich in den Weltraum abgestrahlt
(Mitte). Da der überwiegende Teil der vom Erdboden
kommenden Strahlung zuvor von den Wolken und den Treibhausgasen
absorbiert und zum Erdboden zurückgestrahlt wird
(rechts), ist die Erdoberfläche um etwa 33 Grad
wärmer, als sie ohnen diesen Treibhauseffekt
wäre."
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Abb.
A2-31/07:
(Sicht
der Dinge vor 18 bzw. 7 Jahren und aktuell, aus:
'Umweltplan Baden-Württemberg'!)
"Modifiziert nach Stephen H. Schneider, Global
Warming, San Francisco, 1989, entnommen aus Graßl/Klingholz,
Wir Klimamacher, S. Fischer Verlag 1990", und
grafisch neu bearbeitet für das Internet von
H.Kehl, Mai 2007.
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"Die
Strahlungsbilanz.
Von
der Sonne erhält jeder Quadratmeter Erdoberfläche
eine Leistung von 343 Watt - in der Zeichnung gleich
100 Prozent gesetzt. Die Wolken, die helle Erdoberfläche
und die Luftmoleküle streuen insgesamt 30 Prozent
davon in das Weltall zurück. Die Erdoberfläche
(49 Prozent) und die Atmosphäre (21 Prozent)
absorbieren den größten Betrag der Sonnenleistung.
Diese Energie erwärmt einerseits die Erde und
lässt zum anderen Wasser aus den Ozeanen verdampfen.
Der Planet strahlt die Wärme wieder ab, doch
nur ein Teil davon kann direkt ins All entweichen.
Der überwiegende Rest wird von Wolken und Treibhausgasen
zurückgehalten und verzögert abgegeben.
Dies ist der Treibhauseffekt. Die Wissenschaft geht
inzwischen davon aus, dass dieser natürliche
Treibhauseffekt durch vom Menschen verursachte Emissionen
verstärkt wird. Seit der Industrialisierung hat
die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre
von 280 ppmv (Volumenanteile per Million) auf 358
ppmv zugenommen; im gleichen Zeitraum ist die Konzentration
von Methan von 0,70 ppmv auf 1,72 ppmv angestiegen.
Der Beitrag der einzelnen Gase zum anthropogenen Treibhauseffekt
ist unterschiedlich groß."
Anmerkung:
- Beachten
Sie bitte die sehr unterschiedlichen Angaben von Schneider
in den Grafiken von 1987 (ganz oben) und jeweils 1989
bzw. 1990 in Grassl / Klingholz (zwei Abbildungen)
bzgl. Abstrahlung im langwelligen Infrarot-Bereich,
besonders Treibhauseffekt. Dies verwundert um so mehr,
da die beiden
letzten Schaubilder im gleichen Jahr entwickelt
wurden.
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"Treibhauseffekt-
worum geht es
Die
natürlicherweise in der Atmosphäre vorhandenen
Treibhausgase erhöhen die mittlere Temperatur
der Erdoberfläche auf ca. +15 °C. Würde
die Erdatmosphäre keine klimarelevanten Spurenstoffe
enthalten, hätte die Temperatur an der Erdoberfläche
einen mittleren Wert von ca. -18 °C. Die Temperaturdifferenz
von +33 °C ist auf die absorbierende Wirkung der
Erdatmosphäre für langwellige Wärmestrahlung
durch die in der Troposphäre angetroffenen klimarelevanten
Spurengase zurückzuführen. Diese Wirkung
wird als natürlicher Treibhauseffekt bezeichnet.
Dadurch wird das Leben in der heutigen Form erst möglich.
Zum natürlichen Treibhauseffekt tragen bei: Wasserdampf,
Kohlendioxid, Methan, Ozon, Distickstoffoxid, Aerosole
und Wolkenteilchen. Zum natürlichen Treibhauseffekt
gesellt sich der anthropogene, also durch Emissionen
aufgrund menschlicher Tätigkeiten verursachte
zusätzliche Erderwärmung. Diese Zusammenhänge
(Treibhauseffekt) veranschaulicht [obenstehende Abbildung]."
(aus Umweltplan
Baden-Württemberg)
[steht nicht mehr zur Verfügung]
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Abb.
A2-31/08:
UNEP
- Introduction to Climate Change
[letzte Aktualisierung: 04.11.2019, aktuell Grafik
und Text modifiziert]
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"The
Earth has a natural temperature control system.
Certain
atmospheric gases are critical to this system and
are known as greenhouse gases. On average, about one
third of the solar radiation that hits the earth is
reflected back to space. Of the remainder, some is
absorbed by the atmosphere but most is absorbed by
the land and oceans. The Earth's surface becomes warm
and as a result emits infrared radiation. The greenhouse
gases trap the infrared radiation, thus warming the
atmosphere. Naturally occurring greenhouse gases include
water vapour, carbon dioxide, ozone, methane and nitrous
oxide, and together create a natural greenhouse effect.
However, human activities are causing greenhouse gas
levels in the atmosphere to increase. Note: Greenhouse
gases are mixed throughout in the atmosphere. For
pedagogical reasons they are depicted here as a layer."
Auch
wenn diese Vereinfachung aus pädagogischen Gründen
eingeführt wurde, ist sie
grundfalsch und irreführend!!
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Abb.
A2-31/09:
"The
global radiation balance at the top of the atmosphere
and at the earth's surface. Part of the total incoming
solar energy 340 W m-2 is absorbed by clouds and atmospheric
gases and part is reflected by clouds, atmospheric
gases and the ground (land and water surfaces). Approximately
half (170 W m-2) is absorbed by the ground. Some of
this energy is re-radiated upward and some transferred
to the atmosphere as sensible and latent
heat by turbulence and convection. The atmosphere
radiates infrared radiation in all directions. When
balance is achieved in the atmosphere, the total (short
wave and long wave) upward radiation from the top
of the atmosphere equals the 340 W m-2 received from
the sun." (Aus: Images from The Greenhouse
Effect and Climate Change - Australien
Government, Bureau of Meteorology.
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Abb.
A2-31/10:
"The
global annual mean Earths energy budget for
the Mar 2000 to May 2004 period (W m²).
The broad arrows indicate the schematic flow of energy
in proportion to their importance (adopted from Trenberth
et al., 2009)." (aus Kramm
et al. 2009)
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Anmerkung:
- Die
zur Verfügung stehenden Strahlungsbilanzen weichen
fast alle - mehr oder weniger - voneinander ab. Die
grösste Übereinstimmung findet sich bei
Werten der von der Erdoberfläche absorbierten
Strahlung, obwohl auch hier - geringe - unterschiedliche
Angaben gemacht werden (Absorption zwischen 45 und
49%). Die grössten Unterschiede konnten bei Angaben
bzgl. Reflektion und Absorbtion von Strahlung sowie
der Höhe des errechneten Treibhauseffektes gefunden
werden. Die Höhe des Treibhaus-Effektes schwankt
am stärksten (71 bis 96%), von Schneider (1987/1989)
über UNEP / WMO bis
Kiehl
& Trenberth (1997), Trenberth
et al., (2009) und andere, leider.
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Folgendes
Zitat aus
Treibhauseffekt
bei Wikipedia Hinweis
"Der
größte Teil des Treibhauseffekts wird mit
einem Anteil von ca. 36-70 % (ohne Berücksichtigung
der Effekte der Wolken) durch Wasserdampf in der Atmosphäre
verursacht. Kohlendioxid trägt ca. 9-26 % zum
Treibhauseffekt bei, Methan ca. 4-9 %, und Ozon ca.
3-7 %. Der Ozongehalt spielt insbesondere in der Stratosphäre
eine sehr wichtige Rolle für das Klima. Es wird
vom Menschen nicht direkt sondern indirekt über
fluorierte Treibhausgase beeinflusst. Im Kyoto-Protokoll
sind deshalb auch wasserstoffhaltige (HFC bzw. H-FKW),
perfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (PFC bzw. FKW)
und Schwefelhexafluorid (SF6) in die Liste der Treibhausgase
aufgenommen worden.
Ein
exakter %-Anteil der Treibhausgase auf den Treibhauseffekt
kann nicht angegeben werden,
da
der Einfluss der einzelnen Gase je nach Breitengrad
und Vermischung variiert (die jeweils höheren
Prozentwerte geben den ungefähren Anteil des
Gases selbst an, die niedrigeren Werte ergeben sich
aus den Mischungen der Gase)."
Vgl.
oben den Absatz: Gesamt-"Treibhauseffekt"
und menschlicher Treibhausanteil
seit 1750 (nach Berner & Streif 2000: 87) und
"kuriose
Blüte der Vereinfachung".
Anmerkungen
zum "Treibhauseffekt" und der Bedeutung
von Kohlendioxid finden Sie auch in der Publikation
"Nature,
Not Human Activity, Rules the Climate", auf der
S. 19: "How much do we know about carbon dioxide
in the atmosphere"
50 S. (2008,
edit. by S. Fred Singer), publ. by The Heartland
Institute.
[letzte Aktualisierung: 05.11.2019]
- Prof.
Dr. S. Fred Singer
ist entschiedener Kritiker der CO2 -
Hypothese ebenso wie das Heartland Institute. Vgl.
Sie dazu drei Beschreibungen bzw. Meinungen zu diesem
exzellenten, gleichwohl oppositionellen Wissenschaftler:
- Report
München, BR, Günther Ederer deckt
auf: Aufklärung statt Panikmache, Experten
warnen vor Al Gore und den Klimahysterikern - Sendung
vom 09.07.2007.
- Prof.
Dr. Gerhard Gerlich (1995) Die
physikalischen Grundlagen des Treibhauseffektes
und fiktiver Treibhauseffekte.
- File, 415
KB, 40 S. - Die Treibhaus-Kontroverse,
Leipzig, 9./10. Nov. 1995.- Vortrag auf dem Herbstkongress
der Europäischen Akademie für Umweltfragen
(vorliegendes Manuskript vom 16.08.2002).
[Artikel
als PDF-File zur Verfügung gestellt von Heinrich
Sauer, Stuttgart, Ende März 2007]
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In
der Diskussion zu den Ergebnissen der Befragung von
Bray
& Storch (2007)
132 S., weisen diese auf die - auch von Klimawissenschaftlern
- eingestandenen Unsicherheiten bzgl. Verständnis
von Treibhausgasen und Möglichkeiten der Klimamodelle
hin. (Lit.
angabe unter dem Text)
Die
Selbsteinschätzung und Beantwortung der von Bray
& Storch gestellten Fragen sollte unbedingt gelesen
werden. Von besonderem Interesse sind m.E. die Ergebnisse
in den Abb. 55 bis 60.
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Textausschnitt
aus: Dennis
Bray & Hans von Storch (2007)
132
S.,
"The Perspectives of Climate Scientists on Global
Climate Change".- wissen schafft nutzen, GKSS
2007, 11, |
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Kritische
Kommentare und Erläuterungen |
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Vgl. the Real 'Inconvenient Truth' - "Greenhouse,
global warming - and some facts" und
"If
'global warming' is real, what could be causing it?"
[letzte Aktualisierung: 05.01.16]
Zitate:
"On
the matter of Earth's recent climate history, it is
implausible that despite variance in solar irradiance
Earth has had a stable temperature for the last 1,000-2,000
years. History instructs us this is not so, literature
tells us this is not so, and a large spectrum of paleotemperature
reconstructions tell us this is not so. USA
Today and the "Hockey
Stick" representations are obviously wrong,
regardless of how politically correct their concept
of human culpability might be."
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Zitat:
"Who
says it is warming catastrophically? Humans have only
been trying to measure the temperature fairly consistently
since about 1880, during which time we think the world
may have warmed by about +0.6 °C ± 0.2
°C. As we've already pointed out, the estimate
of warming is less than the error margin on our ability
to take the Earth's temperature, generally given as
14 °C ± 0.7 °C for the average 1961-1990
while the National
Climatic Data Center (NCDC) suggest 13.9 °C
for their average. [im Text heisst es:
1880-2004, der Durchschnittswert bleibt jedoch gleich,
Anm. Autor] We are pretty sure it was cold before
the 1880 commencement of record and we would probably
not handle the situation too well if such conditions
returned but there has been no demonstrable catastrophic
warming while people have been trying to measure the
planet's temperature. If we have really been measuring
a warming episode as we think we have, then setting
new records for "hottest ever in recorded history"
should happen just about every year -- although half
a degree over a century is hardly something to write
home about -- so there's really nothing exciting about
scoring the highest number when looking at such a
short history."
"This
discussion is on greenhouse effect and possible enhanced
greenhouse, but that's a long way from anthropogenic
effect in total. Whether or not they really affect
global mean temperature, human endeavors have significant
local effects. The heat island effect mentioned above
or the local effect of increased water vapor from
large scale irrigation schemes would be good examples.
Then there's land use change which can be variable
depending on latitude -- replacing dark forest with
wheat fields might significantly affect local albedo
and cooling one region while denying shade in a more
heavily irradiated region might cause ground heating
through increased absorption. There are many effects
in a hugely complex system, some will be negative,
some positive and all represent change, although that
is neither good nor bad in and of itself. That humans
affect the region of their activities is true -- that
enhanced greenhouse from human activity is known to
be a current or imminent catastrophe is not. And this
document is only dealing with greenhouse effect and
"global warming."
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Argumente
(vor allem Stephen H. Schneider, Tom Wigley und
John Houghton) und
Gegenargumente (vor allem Pat Michaels, Richard
Lindzen, Reginald Newell, Robert Balling, Roy Spencer,
Sherwood Idso, David Aubrey, Julian Paren, John Mitchell
und Peter Jonas) werden in dem umstrittenen YouTube-Video
"The
Greenhouse Conspiracy" [1990,
51:36 Min. / letzte Aktualisierung: 05.01.16] vorgestellt.
"This
documentary is a good companion to the latest documentary,"The
Great Global Warming Swindle" recently shown
on CH 4 UK and is available on Google video. The hoax
of Global Warming / Green House was exposed 17 years
ago by CH 4 UK in this documentary entitled Green
House Conspiracy. Those who subscribe to the rubbish
trotted out by Al Gore and his mindless followers
are not new they were the same arse clowns who were
telling us we were all going to freeze to death 30
years ago."
Unbedingt
sehenswert zur Meinungsbildung.
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Résumé:
Mit dem Beginn des Industriezeitalters und der Nutzung
fossiler Energieträger nehmen die Kohlenstoffdioxidgehalte
(und andere sogenannte Treibhausgase) in der Atmosphäre
zu. Dies alles bei exponentiell
zunehmender Weltbevölkerung und entsprechenden
Modifikationen terrestrischer Ökosysteme.
Das
Wissen um die globale Strahlungsbilanz und die tatsächliche
qualitative und quantitative Bedeutung der verschiedenen
"Treibhausgase" ist offensichtlich noch unvollständig
bekannt, was an den abweichenden Bilanzen gut ablesbar
ist. Völlig unzureichend
bekannt ist auch der Komplex externer Einflüsse
auf die Thermodynamik der irdischen Atmosphäre
und die vielfältigen Rückkoppelungsmechanismen.
Nur fragmentarisch bekannt ist auch der globale CO2
- Haushalt. Die
auf unsichere oder wohl auch falsche Prämissen
bezüglich Gesamtstrahlungshaushalt und Wirksamkeit
(Klimasensitivität) der verschiedenen Treibhausgase,
speziell H2O und CO2, gegründeten
Aussagen und Handlungsvorschläge sind wissenschaftlich
unverantwortlich und politisch höchst fragwürdig.
In
der Tat, seit dem Ende der sogenannten "Kleinen
Eiszeit" können minimal steigende Temperaturen
vor allem in der nördlichen Hemisphäre nachgewiesen
werden. Vor dem Hintergrund der Klimageschichte ist
dies nicht ungewöhnlich und auch nicht einmalig,
ja sogar zu erwarten. Kritisch zu hinterfragen ist jedoch,
ob die "Geschwindigkeit" der globalen Temperaturzunahme
als normal und damit unbedenklich eingestuft werden
kann.
Nach
augenblicklichem Wissensstand scheint es vermessen,
eine hoch signifikante Kausalität von anthropogen
bedingtem CO2 - Anstieg und Temperaturerhöhung
zu behaupten.
Auch
wenn das in dem IPCC AR4 mit Vehemenz geschieht.
"Um die Klimaänderung mit der Änderung
der Treibhausgaskonzentration in Verbindung zu bringen,
müssen wir alle anderen Ursachen einer extern
angetriebenen Klimavariation ausschließen können."
(nach
Latif 2010, S. 150)
Daher
ist für diesen und jenen sicher kein Nachteil,
sich kurz noch einmal mit der Bedeutung von "statistischer
Signifikanz" und "signifikanter Korrelation"
zu beschäftigen. Eine schöne und leicht verständliche
Übersicht finden Sie bei Wikipedia
[Hinweis].
Der
nachhaltige Umgang mit begrenzten Ressourcen, vor
allem fossilen Energieträgern, ist für die
Zukunft von elementarer Bedeutung. Die aktuelle Begründung,
die sich vornehmlich auf den CO2
- Anstieg für das notwendige Handeln bezieht,
steht jedoch auf extrem tönernden Füssen.
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Weiterführende
Links zum Thema "Global Warming" etc. innerhalb
dieser Website: |
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Das zyklische Auftreten von Kalt- und Warmzeiten im Laufe
der Erdgeschichte.
Das
zyklische Auftreten Warm- und Kaltzeiten (150 Mio. Zykluszeit
/ Eis-Zeitalter)
Das
zyklische Auftreten Warm- und Kaltzeiten (125.000. Zykluszeit
/ Eiszeit-Zyklus)
Klimaschwankungen
im Jungpleistozän und Holozän und Vegetationsgeschichte
Kurzer
Überblick zur Klimageschichte
Literaturangaben
zur Klimageschichte, kleine Auswahl
Globalklimatische
Grundlagen und Entstehung von Vegetationszonen
Die
glaziale und postglaziale Vegetationsgeschichte Afrikas
Postglaziale
aride und humide Phasen in der Sahara Afrikas
Meeresspiegel
während des LGM (120m unter NN) u. Simulation um
+5m ü.NN
Glaziale
bis postglaziale Nordseegeschichte
Entwicklung
der Insel Sylt
Holozäne
Optima und Pessima
2000
Jahre Temperaturentwicklung der nördlichen Hemisphäre,
Bemerkungen zum "Hockeystick"
Sargasso
Sea Surface Temperature (3000 BP - Present)
Der sogenannte
Treibhauseffekt
Hurrikane haben
nicht immer Saison
Elektromagnetisches
Spektrum, Strahlungsenergie und Absorption
Die Bedeutung
von Kohlendioxid
Der
Kohlenstoffkreislauf - Ein kleiner Einblick
Das
zyklische Auftreten von Sonnenzyklen |
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Copyright
© Harald Kehl
vormals TU-Berlin - Institut für Ökologie
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