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1
- I: |
Die
Klimadebatte und die neue "Verantwortung" |
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Erklärung
in eigener Sache zum Domainwechsel. |
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Vorbemerkungen
zur fast unausweichlichen - anthropogen bedingten - 'Katastrophe'. |
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Die
verzerrte
Berichterstattung
über die Realität ist die Realität.
(Aphorismus nach Karl Kraus).
[11]
Hinterfragen
Sie immer, für wen
welche Aussagen nützlich sein könnten.
Lesen Sie zu Ihrem Vergnügen:
Dubben & Beck-Bornholdt (2001)
"Der Hund, der Eier legt.
Erkennen von Fehlinformation
durch Querdenken"
(!).-
rowolth.
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Vgl.
Sie dazu:
- S.
Freud
(1930) Das Unbehagen in der Kultur, Teil 1.
- P.
Watzlawick (2005) Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
Wahn, Täuschung, Verstehen ...
- Sören
Kierkegaard, dänischer Theologe u. Philosoph,
(1813-1855)
"Je mehr Leute es sind, die eine Sache glauben,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,
dass die Ansicht falsch ist. Menschen, die Recht haben,
stehen meistens allein" und
- Thomas
H. Huxley (1825-1895) Zum 'blinden Glauben' folgendes
Zitat des Verteidigers der Darwinschen Evolutionstheorie:
"The improver of natural knowledge absolutely
refuses to acknowledge authority, as such. For him,
scepticism is the highest of duties; blind faith the
one unpardonable sin."
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Vorbemerkungen
auch deshalb, weil bei eher fachfremden, gleichwohl kritischen
Naturwissenschaftlern, welche die heftigen Diskussionen der
Klimatologen untereinander (bzw. jener, die sich dafür
ausgeben) aufmerksam verfolgen, der Eindruck entstanden ist,
dass politische (und finanzielle) Implikationen von
grösserer Bedeutung sind als verifizierbare wissenschaftliche
Ergebnisse.
Im
Mittelpunkt der Auseinandersetzungen steht häufig dasIPCC
(Intergovernmental Panel on Climate Change), oder Wissenschaftler
und Einrichtungen, die ihm nahestehen. Wie die
Selbstbeschreibung
des IPCC nahelegt (siehe unten), wird der anthropogen bedingte
Klimawandel (AGW - Anthropogenic Global Warming) als wahrscheinlich
suggeriert und bildet quasi die Legitimation dieser zwischenstaatlichen
Organisation, etabliert 1988 durch WMO und UNEP.
-
"The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)
is a scientific body tasked to evaluate the risk of climate
change caused by human activity."
-
"The IPCC does not itself carry out research, nor does
it monitor climate or related phenomena. A main activity
of the IPCC is publishing special reports on topics relevant
to the implementation of the UN Framework Convention on
Climate Change (UNFCCC)."
- "The
UNFCCC [...] makes a distinction between climate change
attributable to human activities altering the atmospheric
composition, and climate variability attributable to natural
causes."
IPCC
SREX for Policymakers, p.2, (WG I and II) vom November 2011
-
"The IPCC bases its assessment mainly on peer reviewed
and published scientific literature."
-
"The stated aims of the IPCC are to assess scientific
information relevant to:
- human-induced
climate change,
- the
impacts of human-induced climate change,
- options
for adaptation and mitigation."
- Weniger
AGW-fokusiert ist die Definition von "Climate Change"
in den
IPCC
SREX for Policymakers, p.2, (WG I and II) vom November
2011, wonach
- "Climate
Change may be due to natural internal processes or external
forcings, or to persistent anthropogenic changes in
the composition of the atmosphere or in land use."
Es
ist also kaum zu erwarten, dass das IPCC bzw. die UNFCCC jemals
auch nur ansatzweise die These in Frage stellen wird, wonach
der Klimawandel anthropogene Ursachen hat, da damit ihre Legitimation
weitestgehend obsolet würde.
Der
Hinweis von Enders
(2008), wonach
"bei wissenschaftlichen Arbeiten (...)
von einem vorausgegangenen Abgleich der wissenschaftlichen
Ergebnisse in einem Wissensnetzwerk ausgegangen werden [kann]",
hat hier eine besondere Tragweite.
Auch 10 Jahre später [folgt] "die Ausrichtung ganzer
Forschungszweige (...) weniger dem unabhängigen Wissensdrang
als dem Strom des Geldes; und der Prozess der Begutachtung
von Studien (Peer-Review) scheint notorisch fehleranfällig."
Aus
DIE ZEIT, Nr. 30/2019, 18. Juli 2019, "Ringen um den
guten Ruf". [last
date of access 30.09.2019]
Auch
wenn die Gatekeeper-Allüren
an sich (hier
ganz aktuell im Fall Bengtsson 2014-05 ) undvermutliche
Versuche der Datenmanipulation (SPON vom 3.5.2010, Axel
Bojanowski) im
Vordergrund der sogenannten "ClimateGate" - Diskussion
stehen, so sind es doch eher die gewollte
Intransparenz bei der Interpretation verwendeter
Daten, die offensichtlich gezielte Verwendung von "grauer"
NGO-Kampagnen-Literatur (vgl. Interview mit Schellnhuber in
der SZ vom 12.02.2010) sowie die Verhinderung (cf. unter 21.Nov.
2009, leider nicht mehr online) von nicht mehr ergebnisoffener
Forschung, welche der Glaubwürdigkeit einiger Klimawissenschaftler
schweren Schaden zufügen.
Zunehmend
werden von führenden
IPCC Wissenschaftlern kritische
Hinterfragungen - auch zum
sogenannten Treibhauseffekt
- als unlauterer und unsachlicher Skeptizismus abgewertet
(siehe unten und Kommentar
in der NZZ vom 14.10.07!). Ein Aufsatz zu den "Wurzeln
des IPCC" von Tony Gilland findet sich im NOVO-Magazin,
91/92 (2007/2008).
Siehe
auch aktuell: Patzner,
Norbert (2023) Das Ende der liberalen Demokratie? Die Feinde
der Freiheit haben die Klimakrise entdeckt.- Verlag novum
premium (466 S.), und bereits 2009: "Wenn
Forschern die Demokratie lästig wird" (SPON,
29.12.2009 ),
"Die
Wolkenschieber" (SPON, 29.03.2010 ,
in 7 Teilen, von Marco Evers, Olaf Stampf und Gerald Traufetter)
und "Global
Warming" - Eine Welt voller Widersprüche.
Kritik
an den IPCC-Thesen vom anthropogen
bedingten Klimawandel scheint mittlerweile sogar der
'political
correctness'
zu widersprechen. Und der "Kampf gegen den
Klimawandel bzw. die Klimakatastrophe" zum guten
Ton zu gehören.
"Dass der Streit der
Klimaforscher eskalieren würde, hatte sich abgezeichnet.
'Der Umgangston ist rau geworden', sagte [Dr.]
Uwe Mikolajewicz vom Max-Planck-Institut für Meteorologie
zu SPIEGEL ONLINE. Das liege an der starken Politisierung
des Themas: Auf der einen Seite versuchen sogenannte Klimaskeptiker
trotz zahlreicher gegenteiliger Belege häufig in dogmatischer
Weise, Zweifel an der These der globalen Erwärmung zu
säen. Auf der anderen Seite kämpften Klimaforscher
'mit quasi-religiösem
Sendungsbewusstsein für die Rettung der Welt', meint
[Prof.
Dr. Ulrich] Cubasch [FU-Berlin, Inst. f. Meteorologie].
Wer sich differenzierter äussere, gelte schnell als Nestbeschmutzer."
Aus:
Rüpeleien
unter Klimaforschern - Streit vor US-Kongress, von Axel
Bojanowski in SPIEGEL-Online
vom
28. Juli 2006.
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Der Autor dieser Website, welche
als
kleine Ergänzung zum virtuellen Manuskript
der Vorlesung
Vegetationsökologie tropischer und subtropischer Klimate
an der TU-Berlin, Institut für Ökologie (von
1986 bis 2016), zu verstehen ist bzw. war, favorisiert die
Position einer skeptischen Wissenschaft, welche die Diskussion
um die "CO2-Hypothese"
keinesfalls für abgeschlossen hält. Dabei ist unbestritten,
dass global - und regional unterschiedlich - die Temperaturen
erwartbar seit dem Ende der Kleinen Eiszeit leicht zugenommen
haben. Aktuelle und seriöse Forschungsergebnisse
deuten jedoch darauf hin, dass die Sonnenaktivität
und diverse, bisher nur schlecht verstandene Rückkoppelungsprozesse,
eine weitaus grössere Rolle für die globale Klimaentwicklung
spielen als bisher angenommen.
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Generell ist den kritischen Bemerkungen
von Prof.
Heinz Miller, Vizedirektor des AWI für Polar-und Meeresforschung
in Bremerhaven, in einem Beitrag
von Hans Schuh in DIE ZEIT (2007,Nr. 24) zuzustimmen, wonach
derjenige, der "von Klimaschutz redet, (...) Illusionen
[weckt]. (...) Klima lässt sich nicht schützen
und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch
ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert."
(siehe Bluemle
1999) Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält
er für irreführend. "Das
Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen."
Was wir Menschen als Naturkatastrophen bezeichneten, seien
in Wahrheit Kulturkatastrophen,
weil unser vermeintlicher Schutz vor äusseren Unbilden
versage. "Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss
oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen",
sagt er. Andere
empfehlen: "Nicht in Auen bauen", auch wenn
es noch so attraktiv ist, in der unmittelbaren Nähe von
Flüssen etc. zu leben. |
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Gleichwohl
werden aus gutem Grunde die widersprüchlichen Verlautbarungen
und Erwartungen von Vertretern der "CO2-Hypothese"
intensiver hinterfragt, da deren - wohl oft von Ideologie und
Geltungssucht geprägten - Äusserungen von hoher gesellschaftspolitischer
Bedeutung sind und besonders in den Medien zu hysterischen Reaktionen
geführt haben und die Klimafrage von einigen Politikern
und Wissenschaftlern zum "Schicksalsthema"
der Menschheit schlechthin hochstilisiert wird. Zum Hintergrund
der Klimadiskussion lohnt es sich, Spencer Weart zu lesen:The
Discovery of Global Warming, Harvard University Press, 2004.
Der Autor wendet sich mit Nachdruck gegen jeglichen Alarmismus
und setzt sich für
ergebnisoffene und gegen politisch instrumentalisierte Wissenschaft
(und v.v.) ein. Vgl.Hinweis! |
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Dem
Autor dieser Seiten ist durchaus bewusst, dass jede auch
noch so zurückhaltend kritische Position zur hochgradig
ideologisch bzw. politisch belasteten Diskussion um die Klimaentwicklung,
zu einem Applaus aus der "falschen" Ecke führt.
Das wird sich nie ganz vermeiden lassen. Die gesellschaftspolitische
Position des Verfassers wird sich dem Leser jedoch unschwer
aus den hier vorgestellten "Bemerkungen" erschliessen.
Vgl. z.B. den Hinweis zur Vereinbarkeit
von Ökologie und Ökonomie in der EZ. |
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Domainwechsel:
Für
die Nichterreichbarkeit der Website Ende Mai / Anfang Juni
2020 bittet
der Autor dieser Seiten um Entschuldigung. Diese Website ist
nur noch unter der Domain "www.science-e-publishing.de"
verfügbar und eine vollständige Kopie des seit dem
29.05.2020 nicht mehr erreichbaren Projektes unter der Subdomain
"lv-twk.oekosys.tu-berlin.de" (vgl. unter [10]),
dessen kritische Bemerkungen zur Klimadebatte als Ergänzung
zur Klimageschichte nicht dem
Zeitgeist
folgen und daher für das Institut für Ökologie
der TU-Berlin nicht mehr opportun sind!
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Hintergründe
und Methoden in der Auseinandersetzung: |
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In
den letzten ca. 150 Jahren - seit dem Ende der "Kleinen
Eiszeit" [Hinweis]
- sind die Temperaturen global
(Anmerkung
dazu!) um 0.6 ± 0.2 K (etwa 2003) gestiegen. Im wesentlichen
in der nördlichen Hemisphäre mit ihren grösseren
Landmassen, d.h. vor allem im Nordatlantikraum und benachbarter
Festländer. Auf die markante
Abkühlung zwischen etwa dem 15. und 19. Jahrhundert
vor allem wiederum in der nördlichen Hemisphäre
mit häufigen Missernten,
Hungersnöten, Sturmfluten und Überschwemmungen,
ökonomischem
Niedergang und sozialen Unruhen, folgte eine mehr oder weniger
kontinuierliche Erwärmung, welche zum Beginn des 21.
Jahrhunderts etwa die Temperaturen
der Mittelalterlichen Warmzeit erreicht hat.
Generell
sollte klar sein:
Es hat NIE ein "stabiles Klima" gegeben.
Es
ist und war immer hoch dynamisch, d.h. auch, die klimatischen
Bedingungen
unterschiedlicher Klimazonen sind von permanenten und
unterschiedlich starken Veränderungen geprägt.
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Zu
den Hintergründen der aktuellen Auseinandersetzung
zählt das Erreichen des - zeitlich stark umstrittenen
- globalen Ölfördermaximums, des sogen."global
Peak-Oil". Zur Dynamik der Öl- und Gasförderung
bietet Wikipedia
einen brauchbaren Überblick. Ausserdem ist wohl damit
zu rechnen, dass ab etwa 2050 (vgl. auch Splitting
the Difference Between Oil Pessimists and Optimists, Nov.
2009) sich der globale
Energieverbrauch verdoppelt haben wird und der Verteilungskampf
um diese Ressourcen an Schärfe gewinnen wird. Die
Auseinandersetzungen zwischen Persischem
Golf und Kaspischem Meer (Strategische
Ellipse) sind wohl nur ein Anfang (vgl. Brzezinski
1998, Cohen
1996). Die aktuelle Auseinandersetzung um die Ukraine
spielt hier eine wesentliche Rolle, auch wenn dies in
der Öffentlichkeit
kaum diskutiert wird.
Über die tatsächlichen
globalen
Reserven fossiler Energieträger ist jedoch wenig
bekannt; siehe Abb. oben sowie Analysen
vonWEO
und EWG
und die umfangreiche Zusammenfassung in Wikipedia.
Von elementarer ordnungspolitischer Bedeutung ist jedoch der
Umstand, dass grosse
Teile der globalen Wirtschaft von diesen endlichen fossilen
Energieträgern abhängen und daher
nach Alternativen gesucht werden muss.
Anmerkung:
Als dieser Absatz geschrieben wurde, war von dem neuen
Öl- und Gasboom durch das umstrittene Fracking
(Hydraulic Fracturing) - bisher vor allem in den USA - noch
nicht die Rede. Der "global Peak-Oil" dürfte
sich damit weiter in die Zukunft verschieben. Ende Januar
2016 erklärte die Internationale Energie-Agentur (IEA)
laut DWN
sogar, dass die
Märkte im Überangebot ertrinken könnten.
Generell werden jedoch mittel- bis langfristig vor dem Hintergrund
der steigenden Nachfrage und der nach wie vor hohen
Explorationskosten sowie Unwägbarkeiten für
die Umwelt, die Verteilungskämpfe um leichter, d.h.
konventionell zu fördernde fossile Energieträger
wohl kaum abnehmen.
Hinzu
kommt die grosse Verletzlichkeit der Infrastruktur der Industriegesellschaften
durch Wetter und Witterungsverläufe (weniger durch das
Klima), was die "Klimaschutz"- Argumentation besonders
relevant erscheinen lässt.
"Knapp
ein Drittel der amerikanischen Wirtschaft ist wetterabhängig
- insbesondere die Landwirtschaft, die Tourismusbranche, die
Energie- und Versicherungswirtschaft. Derzeit werden an den
Terminbörsen der USA jährlich Wetter-Derivate im
Vertragswert von 14 Milliarden Dollar umgesetzt"
(GEO
Magazin, Nr. 09/02).
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Zu
fragen ist jedoch, ob nachvollziehbare wirtschaftspolitische
Intentionen, wie Entwicklung und Erschliessung der Märkte
für neue Umwelttechnologien, oder sogenannte"erneuerbare
Energien" (die
Energiewende könnte für D. zum Exportschlager werden,
so Frau Dr. A. Merkel am 29.01.2014) vor
dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen, Legitimation
sind - oder
sein dürfen? - für politisch akzeptierte
und sogar befeuerte Katastrophen-Szenarien?
Dazu
fast wörtlich Herr
S.
Gabriel am 15.03.2014 im inforadio des rbb zum Thema Energiewende,
Energieeffizienz etc. auf die Frage, ob es hier um Klimaschutz,
oder bei der ganzen Debatte doch eher um Ideologie ginge?
Antwort
in Auszügen:
"Es
geht darum,
1. die deutsche
Abhängigkeit von Rohstoffimporten zu reduzieren. Das ist der Ursprung für die Energiewende gewesen",
etc. (hier erfolgt ein Hinweis auf den aktuellen Russland-EU-Konflikt). "2.
Ziel der Energiewende ist, einen neuen Industriezweig aufzubauen, das haben wir geschafft", etc.
und an 3. Stelle folgt dann das Klimaargument mit den vermutlich
ernst gemeinten, gleichwohl sachlich falschen Hinweisen
(weil
auswendig gelernt, aber Sinn nicht verstanden?), den
Klimawandel könne man ja heute schon an den Wetterveränderungen
sehen, aber auch an den ständigen
Naturkatastrophen.
Und
es sollte nicht allzu sehr verwundern, wenn nicht nur vermutet
wird, dass die gegenwärtige - minimale - globale Temperaturzunahme,
mit dem Aufhänger CO2 - Anstieg, nur ein probates
Argumentations-Vehikel ist zur "politisch korrekten"
Durchsetzung eben dieser eher energie-wirtschaftlichen Intentionen,
auch unter Inkaufnahme zutiefst antidemokratischer
Zielsetzungen.
Mehr
zum unverantwortlichen Alarmismus.
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In
diesen Kontext gehört auch der Beitrag "Asyl-Studie
entsetzt Wissenschaftler - Mehr Flüchtlinge durch Klimawandel?",
kommentiert von Axel Bojanowski in SPON
vom
22. Dez. 2017. Links zur These
in PNAS, zur Gegenstudie
in PNAS und zur Reaktion
von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen (Kommentar
in SPON )
finden sich im o.g. Artikel.
[date of access 21.01.14] |
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Die
Melange aus Ressourcen-Verknappung, Substitutions- bzw. Kompensations-Notwendigkeit,
exponentiellem Wachstum der Weltbevölkerung und Abhängigkeit
von Umweltstabilität, sind die besten Voraussetzungen, katastrophale Bedingungen für die Zukunft
erfolgreich zu suggerieren, wenn nicht gehandelt wird. Zu fragen bleibt immer noch: cui bono? |
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An
dieser Stelle muss daran erinnert werden, dass noch vor 30-40
Jahren vor dem Hintergrund endlicher fossiler Energie-Ressourcen
und der Zunahme von CO2 (als einem Treibhausgas
von vergleichsweise geringer Bedeutung) in der Atmosphäre,
Wissenschaftlern (übrigens auch Klimawissenschaftlern!)
und Umweltschützern dies als Argument diente (
und
aktuell wieder dient), vehement den Ausbau der Kernenergie
zu fordern. Tatsächlich mehren sich die Hinweise auf eine
damalige starke Einflussnahme der "Energie-Lobby"
über die Verteufelung von CO2 die Kernenergie
"hochzujubeln". Vgl. Sie z.B. das Interview
mit Prof. Hasselmann im SPIEGEL 1992,
oder
den umstrittenen The Great Global
Warming Swindle - Film. Auch wenn der CO2
- Anstieg einerseits als Indikator für die vermehrte Nutzung
fossiler Energieträger stehen mag, so ist andererseits
die Bedeutung der Anreicherung von Kohlenstoffdioxid in der
Atmosphäre für die globale Temperaturzunahme seit
etwa 1850 mit extrem vielen Unsicherheiten behaftet. |
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Die
Ursachen für den nachgewiesenen Erwärmungstrend - er wird heute allgemein als "Global
Warming" bzw. einseitig anthropogenic
global warming (AGW) bezeichnet (vgl. Treibhaus-Effekt)
- sind in der Wissenschaft umstritten. Viele Klimawissenschaftler sehen als Antriebskraft nicht unbedingt
(oder ausschliesslich) die mit dem Industriezeitalter steigenden Kohlendioxidkonzentrationen
in der Atmosphäre, denn Korrelation
heisst nicht gleich Kausalität! (Correlation Is Not Causation / 2009)
[750KB, 20pp.,
last date of access 23.03.14], weshalb darüber ein heftiger Streit entbrannt ist. |
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Nach
Aussagen des
IPCC
(Intergovernmental Panel on Climate Change) besteht dagegen in der Klimawissenschaft ein weitgehender Konsens
was
offensichtlich eine NICHT zutreffende Behauptung ist - , dass der Erwärmungstrend, das Ausmass
sowie seine Geschwindigkeit
einmalig seien und dafür vor allem erhöhte - anthropogene
- Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atmosphäre die überaus wahrscheinliche Ursache sind. |
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-
Zitat: (nach 2007 IPCC-SPM - Summary
for Policymakers)
"Most of the observed increase in globally averaged
temperatures since the mid-20th century is very likely
[>90% probability, Anm. Autor] due to the observed increase in anthropogenic greenhouse gas concentrations."
- In
einer
Stellungnahme
der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft hiess es
noch wenige Jahre davor: "Es
ist unstrittig, daß der anthropogene Treibhauseffekt
noch nicht unzweifelhaft nachgewiesen werden
konnte. Allerdings liegt bereits eine Reihe von Indizien
für eine anthropogene Erwärmung vor."
[last
date of access 11.11.11]
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Von
den Verfechtern der CO2-Hypothese (z.B. dem Ozeanografen Prof. Stefan Rahmstorf - seit 1996 am
Potsdam-Institut
für Klimafolgenforschung *1
-, der meint, "Die
Wahrheit zum Klima" zu kennen, und daran ist tunlichst nicht zu zweifeln, denn "Klimawissenschaftler
lügen nicht" *1a) werden jene
Wissenschaftler, welcher dieser Einschätzung skeptisch gegenüber stehen, als sogenannte"Klimaskeptiker",
"Klimakritiker" oder "Klimaleugner" (denier, AGW heretics) *2
bezeichnet. Dabei handelt es sich um völlig unsinnige und oft diskriminierend verwendete Begriffe;
tatsächlich ist es die "Killerphraseologie" einer aggressiven Rhetorik, zutreffend beschrieben
in einem Leserbrief an das SdW vom Febr. 2009, um vom Mainstream abweichende, kritische Stimmen bzgl. IPCC-
Verlautbarungen, pauschal zu diskreditieren. (vgl."Information
oder Desinformation?"!) |
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Oft
wird von IPCC-Protagonisten "ad hominem" argumentiert, um damit den kritischen und skeptischen
Wissenschaftler als Person und damit die von ihm vertretenden Argumente
umso leichter diffamieren zu können. Bei ernst zu nehmenden Kritikern handelt es sich - wie oben
angedeutet - um Wissenschaftler, die gegenüber der Hypothese einer ausschliesslich anthropogen bedingten
globalen Erwärmung teilweise starke Vorbehalte haben, oder sich gegen den unkritischen Katastrophen-Alarmismus,
und/oder gegen nicht mehr ergebnisoffene, politisierte Wissenschaft wenden. Vgl. dazu z.B. Lindzen
(2008) |
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Es
verursacht bestenfalls ungläubiges Kopfschütteln, wenn Bücher schreibende (oder auch Filme
drehende) Politiker zur Stützung
ihrer Intentionen eine nicht der Realität entsprechende Situation suggerieren und falsche Behauptungen
aufstellen, z.B.: |
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"An dem jüngsten Klimabericht des IPCC haben weltweit etwa 1.400 Wissenschaftler und 480 Institute
gearbeitet, insgesamt waren etwa 8.000 bis 10.000 Personen beteiligt. Und dann schreiben zwei Journalisten
im "Cicero", dass das alles nicht stimmt. Ich halte das für verantwortungslos." Interview
mit Michael Müller (Diplom-Betriebswirt und Staatssekretär im BMU) am Dienstag, den 17.
Juli 2007, in n-TV.de.
Siehe auch Eine
Welt voller Widersprüche. |
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Michael
Müller ist Mitherausgeber des Buches mit dem Titel:
"Der
UN-Weltklimareport - Bericht über eine aufhaltsame
Katastrophe",
2007, 1. Aufl., 429 S., Paperback,
Kiepenheuer
& Witsch Verlag (mit einem Vorwort von Umweltbundesminister
Sigmar Gabriel). |
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Eine
geharnischte Besprechung dieses Buches bzw. unerträglichen Elaborates finden Sie im Spektrum der Wissenschaft
(März
2008, S.104) von Sven Titz, promovierter Meteorologe und freier Journalist, unter dem Titel: "Vermischung
von Wissenschaft und Politik - Angehörige des Bundesumweltministeriums verkaufen die Politik ihres
Hauses unter dem Titel »UN-Weltklimareport«". |
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Abgesehen
davon, dass das Buch eine "Mogelpackung" ist, welche den UN-Klimareport nur auf etwa einem Viertel
der Seitenzahl behandelt, "die Gefahr einer Klimakatastrophe beschwört" und "in den
düstersten Farben ausmalt", liest es sich "über weite Strecken wie eine Programmschrift
des Umweltministeriums" (Sven Titz - SdW, März
2008, S.104). |
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Handelt
es sich bei dem Buch also um eine Art "scheinheilige"
Propagandaschrift, so sind in dem o.g. Interwiew die Angaben
zu den beteiligten Wissenschaftlern und Institutionen des IPCC
falsch *3
und es wird suggeriert, bestenfalls zwei - natürlich nicht
ernst zu nehmende - Journalisten hätten einen verantwortungslosen
Beitrag (mittlerweile offline) gegen den IPCC-Bericht
im
Magazin Cicero
(Magazin für Politische Kultur) publiziert. Vgl. Sie dazu
"Das
Niveau der Klimadebatte",
"Diskussion
um u. Anspruch auf den Konsens" und "Katastrophen
haben immer Konjunktur". |
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Da
der Diplom-Betriebswirt Herr Müller offensichtlich das
Magazin Cicero liest, ist ihm sicher nicht der kritische Beitrag
des Meteorologen und "Harvard trained atmospheric physicist"Prof.
Richard S. Lindzen entgangen. Vgl. dort: "Überhitzte
Prognosen - Die
Temperaturen steigen, die Klimakatastrophe droht, und das CO2
ist daran schuld." |
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Lindzen
ist im Gegensatz zu vielen seiner Kritiker und den oft selbsternannten Klimaforschern tatsächlich renommierter
Meteorologe. Er lehrt und forscht am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, Boston,
und hat über 200 wissenschaftliche Publikationen (überwiegend peer reviewed) im Bereich Meteorologie
und Klimatologie verfasst. Vgl. auch Richard
S. Lindzen in Wikipedia (engl. version). Lindzen hat weder behauptet, es gäbe keine globale Erwärmung
seit dem Ende der Kleinen Eiszeit, noch die Klimawirksamkeit von CO2 infrage gestellt. Von ihm
wird jedoch die Bedeutung des anthropogenen Anteils von CO2 als "Treibhausgas" an der
leichten Erwärmung weniger hoch eingeschätzt als z.B. vom IPCC 4th AR. "Er gilt als einer
der profiliertesten Kritiker der Theorie vom Treibhauseffekt, als einer der wenigen Querdenker, deren wissenschaftliches
Know-how unbestritten ist." (Spiegel-Online,
vom 07. März 2001) |
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Und
bzgl. Katastrophenmeldungen
(vgl. Hintergrund zur Verwendung des Begriffes "Klimakatastrophe")
- welche nie explizit, aber sehr wohl implizit auch vom IPCC selbst verbreitet werden - ist anzumerken:
Wer mit Fleiss den "Geist aus der Flasche" liess, sollte sich nachträglich nicht - heuchlerisch
und mit Krokodilstränen? - über die nach
Katastrophenmeldungen
lechzenden Medien beklagen. *4
Vor dem Hintergrund des Verständnisses
von Prof. Stephen Schneider (und vieler anderer) ist das unglaubwürdig und auch unredlich! Vgl.
Sie dazu auch die Bemerkungen zum Niveau
der Debatte. |
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Nachtrag:
"Furchterregend
wie ein Science-Fiction-Film" - so bewertet Uno-Generalsekretär
Ban Ki Moon den neuen Weltklimabericht", lt. SPIEGEL-ONLINE-WISSENSCHAFT
vom 17.Nov. 2007. Auch
HIER
unter dem 17.11.2007 dokumentiert. |
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Hier
einige Beispiele für Diffamierungen von Wissenschaftlern:
Beispiel
1
Beispiel
2 ,
124 KB, 8S.
Beispiel
3
Beispiel
4
Reaktionen
von zwei Wissenschaftlern aus Berlin (Prof.
em. Karin Labitzke, Prof. em. Horst Malberg)
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Ein m.E. besonders eindrucksvolles Beispiel von Irreführung (man könnte es gut begründet
auch eine Diskriminierung nennen) finden Sie auf der S.8 eines populärwissenschaftlichen Artikels des
gelernten Ozeanografen Prof. Stefan Rahmstorf (2004)
"Die
Klimaskeptiker" (Münchener
Rück, Wetterkatastrophen
und Klimawandel - Der Stand der Wissenschaft), wo unter "Populärwissenschaftliche Skeptiker-Publikationen"
(im Gegensatz zur Fachliteratur) die Pressemitteilung
der Ruhr-Universität Bochum (!) zur wissenschaftlichen Studie (vgl. Beispiel
1) von Shaviv,
N.J. & J. Veizer (2003) "Celestial Driver of Phanerozoic Climate?" -
0.4MB, 40S.
GSA Today, Vol. 13, No. 7,
(
Geological
Society of America), aufgeführt
ist. Siehe dazu die Anmerkung 4a
Auf Diffamierungen wies auch "Oekologismus.de"
hin (Ökologismus)
in
dem Beitrag "Rahmstorf contra Singer: Gedanken zum
Klima der Debatte", vom 19.03.2008 (Website seit Nov.
2010 offline).
Auf der Seite
KlimaNotizen
werden Kritik und Angriffe auf einige skeptische Wissenschaftler
bzgl. der menschengemachten Klimakatastrophe dokumentiert.
Zu den
"...
rabiaten Methoden des Klimaforschers Rahmstorf"
(SPIEGEL Online
vom
12.09.07) und zu dessen Dogmatismus und Einschüchterungsversuchen
gegenüber Kritikern (man könnte das wohl auch
Mobbing nennen, siehe auch weiter unten), fand 2007 eine
heftige Diskussion in einigen Medien statt. Der Satz in
dem Artikel von Jan-Philipp Hein und Markus Becker, "Dass
Menschen für den Klimawandel entscheidend mitverantwortlich
sind, bezweifelt fast niemand mehr", ist grober
Unfug. Vgl. Sie Dennis
Bray & Hans von Storch (2007)
132 S.,
"The Perspectives of Climate Scientists on Global Climate
Change",
sowie Dennis
Bray & Hans von Storch (2017)
17 S.,
"The
Normative Orientations of Climate Scientists",
aber auch "Richtigstellungen
und Kommentare zum FAZ-Beitrag von Stefan Rahmstorf"
vom 04.09.07 sowie den heftig umstrittenen
Beitrag "Die
'Klimaskeptiker' antworten - Wir müssen Urängste
relativieren" vom 05.09.07 in der FAZ, ein Beitrag
von Christian Bartsch, Günter Ederer, Matthias Horx,
Wolf Lotter, Dirk Maxeiner, Josef Reichholf und Wolfram
Weimer..
Zur Ehrenrettung von Herrn Rahmstorf sah sich die Leibniz-Gemeinschaft in einer idw - Pressemitteilung am
24.10.2007 genötigt. Der sogenannte
Zwischenruf "Alte Hüte
in neuen Medien" ist sehr lesenswert, vor allem auch die Unterzeichnerliste. [date
of access: 07.11.07] Vgl. Hinweis unten!
Die Verurteilung
des Herrn Rahmstorf durch das Landgericht Köln (09.02.2011)
wg.
"Unwahrer Tatsachenbehauptungen" (Urteil
zur Verfügung gestellt "auf der privaten Website
von Hans von Storch, dem Direktor des Instituts für
Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht",
lt. SPON
vom 01.12.2011)
und
die devote Haltung der "Frankfurter Rundschau"
in diesem Fall werfen ein beredtes Licht auf die ideologisierte
Auseinandersetzung um die angeblich katastrophale Klimaentwicklung.
Vgl. Sie dazu "Unabhängiger
Wissenschaftler, oder politischer Agitator"
in wpk Quarterly (Ausgabe II, 2011) von
dem Journalismusforscher Markus Lehmkuhl vom Forschungszentrum Jülich unter dem Titel (S.4): "Ideologie
und Klimawandel oder: Wie man Journalisten mundtot macht - Eine freie Journalistin wird zur Zielscheibe
des renommierten Klimaforschers Stefan Rahmstorf, der im Kampf um die vermeintliche Wahrheit auch vor persönlichen
Diffamierungen nicht halt macht.". [date
of access: 27.12.11]
Im
übrigen wird der Eindruck erweckt, als gäbe es in der Fachliteratur überhaupt keine kritischen
Stimmen
zur CO2 - Hypothese bzw. zur einmaligen
Temperaturentwicklung der letzten 150 bzw. 1.000 Jahre. Dies ist jedoch nicht richtig (siehe unten das
Vorwort und folgende Seiten, vor allem Literatur!).
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Besonnene und kritische Stimmen
in der Klimadebatte: |
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Ganteför,
Gerd (2012) Klima
- Der Weltuntergang findet nicht statt.- Wiley-VCH, Weinheim.-
(1. Auflage Mai 2012, 289 S., Sachbuch) |
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Kurzbeschreibung
(Verlag): "Die Diskussionen um Klima und Energie schwanken
meist zwischen Extremen, eine Einigung auf Konsensbasis scheint
unmöglich. Gerd Ganteför schaut hinter die verhärteten
Fronten und hinterfragt die Standardargumente - mit überraschenden
Ergebnissen." (
Video-Beispiel)
[date
of access: 18.10.2023]
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Wehr,
Marco
(2014) "Politikberater
- Die Kompetenzillusion" - in faz.net vom 07.01.2014
[date of access: 07.01.2014]
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Untertitel:
"Orakelgekrakel:
Wenn Politiker sich auf wissenschaftliche Berater verlassen,
kann das übel enden. Milliarden werden dabei in den Sand
gesetzt. Rekapitulation eines falschen Vertrauensverhältnisses."
Auszüge:
"Wissenschaftliche
Prognostiker sind die Propheten unserer Zeit. Doch oft halten
die mathematisch verbrämten Zukunftsprognosen einer kritischen
Überprüfung nicht stand. Das hat extreme Konsequenzen:
Mangels eigenen Sachverstands verlassen sich Politiker auf
diese Expertisen und verantworten leichtsinnig Investitionsentscheidungen,
die in die Billionen gehen ..."
"Ist
es wirklich sinnvoll, die Katastrophe auf den Philippinen
schon am Tag des Unglücks zu instrumentalisieren? Wenn
ein etablierter Forscher wie der Klimatologe Hans von Storch
zur Besonnenheit rät und dafür eintritt, sorgfältig
zwischen dem zu unterscheiden, was man weiß, und dem,
was sich unserem Wissen entzieht, dann sollte man das ernst
nehmen. Es müssen aber auch die erkenntnistheoretischen
Werkzeuge vorhanden sein, die helfen, die Spreu vom Weizen
zu trennen ..."
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v.
Storch, H. (2019, 18. Okt.)
Das
ist die Sichtweise des reichen Westerns. - Interview in
SPON ,
geführt von Olaf Stampf .
[date of access: 22.10.2019] |
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Der
Klimaforscher Hans von Storch warnt im Interview vor Aktionismus.
Greta Thunberg rede "dumm Tüch" - dummes Zeug.
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v.
Storch, H. & W. Krauß (2013)
Die
Klimafalle: Die gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung.
- Hanser Verlag.
[date of access: 21.03.2013] |
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Besprechung
des Buches von von Storch & Krauß (2013) in SPON
am 14.03.13 durch Axel Bojanowski unter dem Titel "Vorwürfe
gegen Klimaforscher: Wahn der Weltverbesserer /
Die einen warnen fast hysterisch vor dem Klimawandel, die
anderen verharmlosen ihn. Nun berichten zwei Insider, wie
Umweltforscher mit Seilschaften, Machtstreben und großer
politischer Nähe ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstören."
[date
of access: 21.03.2013]
Siehe
auch "Forscher
als Politikberater - Der die Welt rettende Professor ist gescheitert"
(wohl
mit Bezug auf einen anderen Herren aus dem gleichen e.V.),
in einem Gastbeitrag von v. Storch & Stehr in SPON vom
11.12.2011)
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von
Storch, Hans (2011) Eine
Wissenschaft in der Falle der eigenen Wichtigkeit.- Beitrag
in FAZ.Net vom 29. Nov. 2011. [date
of access: 29.11.11]
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"Die
Hypothese, dass der Mensch das Klima verändert, brachte
die Klimaforschung auf den Gedanken, ihm ein neues Verhalten
vorzuschreiben. Kritischer Blick auf den Erfolg eines Faches."
Dem
"... Artikel liegt [lt. FAZ.Net] ein Vortrag
auf dem Kolloquium zum achtzigsten Geburtstag von Klaus Hasselmann
zugrunde."
Sehr
zu empfehlen!!
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STEHR,
N. & H. von Storch
(2008)
Anpassung
und Vermeidung oder von der Illusion der Differenz, Reaktion
auf H. Ziegler. 2008. Adaptation versus Mitigation - Zur Begriffspolitik
in der Klimadebatte.- GAIA17/1: 19 24.
Sehr zu empfehlen!!
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Carl
Friedrich Gethmann (2009),
Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von
Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen sowie Prof.
für Philosophie, in einem Interview im SdW (Spektrum der
Wissenschaft) vom August 2009, S. 72-76: |
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"...
Fast alle Folgerungen aus dem Klimaproblem ergeben sich auch
schon aus ressourcen - ökonomischen Erwägungen. Um
den fossilen Tresor zu schonen, brauche ich gar nicht über
das Klima nachzudenken. Ich halte es für moralisch bedenklich,
auf Grund von mehr oder weniger wahrscheinlichen Hypothesen
sehr stark in die soziale und individuelle Sphäre zu intervenieren,
(...) Vergessen wir nicht: Es gibt in der Krise nicht nur Verlierer.
Das klingt zynisch, aber jetzt kommt eine typische Philosophenempfehlung:
Es gibt Gewinner und Verlierer des Klimawandels. Kanada und
Russland haben ihre Weizenanbaugrenze in den letzten Jahrzehnten
schon um etliche Kilometer nach Norden verlegt; sie werden durch
Abschmelzen der Polkappen Zugang zu natürlichen Ressourcen
haben, an die man bisher wirtschaftlich vertretbar nicht herankam.
Warum sagen wir nicht: Wir nehmen die Gewinner in Anspruch,
um die Verlierer (...) zu entschädigen? ..." |
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Schultz,
Jürgen (2008)
Die Ökozonen der Erde. 4. Aufl. - Ulmer UTB 1514. |
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Die
4. Aufl. des Standardwerkes der Geoökologie
wurde um ein wichtiges Kapitel zum Klimawandel aus ökologischer
Perspektive erweitert (S.37-71), mit einer sachlichen Stellungnahme
zu den IPCC-Verlautbarungen, welche "in der Bevölkerung
das Gefühl von Bedrohung erzeug(en) und damit der Politik
die Pflicht zum Handeln aufzwingen will" (S.38). Schultz
weist mit Recht auf Unsicherheiten und Mängel bei der Datenerhebung
hin und kritisiert den IPCC, welcher Forschungsergebnisse in
selektiver Weise nutzt, "die bei anderen Wissenschaftlern
und auch in weiten Teilen der Öffentlichkeit als nicht
objektiv, vielmehr als tendenziös oder sogar unredlich
empfunden wird." (S.37, Fussnote)
Sehr zu empfehlen!! |
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Pielke,
Roger A. Jr. (2005) Misdefining
climate change: consequences for science
and action.- Environmental Science & Policy 8 (2005)
548561. [date
of access: 19.01.11]
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"Abstract:
The restricted definition of climate change
used by the Framework Convention on Climate Change (FCCC) has
profoundly affected the science, politics, and policy processes
associated with the international response to the climate issue.
Specifically, the FCCC definition has contributed to the gridlock
and ineffectiveness of the global response to the challenge
of climate change. This paper argues that the
consequences of misdefining climate change
create a bias against adaptation policies and set the stage
for the politicization of climate science. The paper
discusses options for bringing science, policy and politics
in line with a more appropriate definition of climate change
such as the more comprehensive perspective used by the Intergovernmental
Panel on Climate Change." (© 2005 Elsevier Ltd.
All rights reserved) |
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In
der Reihe "Rundgespräche
der Kommission für Ökologie",
herausgegeben von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften,
verlegt vom Verlag
Dr. Friedrich Pfeil, erschien 2005 der
Band 28 mit dem Titel: "Klimawandel
im 20. und 21. Jahrhundert: Welche Rolle spielen Kohlendioxid,
Wasser und Treibhausgase wirklich?" Mit Beiträgen
von Schönwiese, Wanner, Grassl, Egger, Fiedler, Heintzenberg,
Volz, Solanki.. [last
date of access: 03.10.2019]
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In
dem Vorwort des Bandes heisst es (verfasst von Prof.
H. Hagedorn, Prof. K.-E. Rehfuess, Dr. H. Röck): |
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"Viele
Klimaforscher sind aufgrund von Hypothesen und Modellrechnungen
davon überzeugt, dass die derzeit ablaufende Klimaerwärmung
mit allen Nebenerscheinungen ganz überwiegend durch den
Anstieg des Kohlendioxids (CO2) und anderer Treibhausgase
aus anthropogenen Quellen verursacht wird. Diese Auffassung
bestimmt das in den Medien verbreitete Weltbild und ist Grundlage
der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung (Stichworte
Kyoto-Protokoll,
Emissionsrechtehandel).
Demgegenüber
verweisen andere Wissenschaftler mit guten Argumenten darauf,
dass die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem Energie-
und dem Wasserhaushalt der Atmosphäre/Erde und auch die
Einflüsse anderer Klimaparameter bisher nur wenig verstanden
und deshalb in den gegenwärtig benutzten Klimamodellen
nur unvollkommen abgebildet sind. Die Belastbarkeit der aus
den verfügbaren Modellen abgeleiteten Klimavorhersagen
ist daher in Frage zu stellen. Wegen der vielen Einflussfaktoren
mit oft unzureichend bekannten Wechselwirkungen wird sogar
überhaupt bezweifelt, dass die künftige Klimaentwicklung
prognostiziert werden kann.
Die
Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften hat in dieser Situation versucht, im Rahmen
des Rundgesprächs »Klimawandel im 20. und 21. Jahrhundert:
Welche Rolle spielen Kohlendioxid, Wasser und Treibhausgase
wirklich?« führende Vertreter der »mainstream«-Hypothese
und prominente Kritiker derselben zu einem intensiven Gedankenaustausch
zusammenzuführen. Ziel der Tagung war es,
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- Klimaänderungen
in der Vergangenheit und der Gegenwart darzustellen und
ihre möglichen Ursachen zu identifizieren,
- zu
hinterfragen, inwieweit derzeitige Klimamodelle die an sie
gestellten Anforderungen erfüllen und wo Schwachstellen
in der Klimamodellierung liegen,
- am
Beispiel wichtiger Parameter, wie Niederschlag oder Aerosole,
bestehende Wissenslücken aufzuzeigen sowie
- die
Folgerungen zu diskutieren, die sich aus dem gegenwärtigen
Kenntnisstand für die Politik wie für jeden Einzelnen
ergeben. [...]
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[...]
Der
Band richtet sich gleichermassen an Fachleute wie an interessierte
Laien. Wir hoffen, auf diese Weise auch einen Beitrag zur Versachlichung
der Diskussion zum Thema »Klimawandel und Klimamodellierung«
zu leisten." |
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Zusammenfassungen
einiger Beiträge finden Sie auf einer separaten Seite.
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Danish
National Space Center: Climadebate and FAQ: |
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"Why is the climate changing? Climate is subject to
influences by both natural and human forces, including greenhouse
gases, aerosols, solar activity, and land
use change (siehe auch Houghton
2008). The climate system is extremely complex and any
estimate of the human contribution to climate change is very
uncertain. ... Climate models only include the effects
of the small variations in the direct solar radiation (infrared,
visible and UV). The effects of cosmic rays on clouds are not
included in models and the models do a rather poor job of simulating
clouds in the present climate. Since cloud feedbacks are a large
source of uncertainty, this is a reason for concern when viewing
climate model predictions." [last
date of last access: 25.09.07. - text
ist leider nicht mehr online] |
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Weitere
Publikationen - Pro & Contra, mit u. ohne Bezug zu Klimawissenschaften: |
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Baier,
Alfons (2010 Febr.) Von
Wolkenschichten, Wärmespeichern und Vulkanen - (einige
Aspekte zur "Klimakatastrophe"),
GeoZentrum Nordbayern. [date
of access: 03.10.2019, wird hin u. wieder ergänzt]
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Blümel,
Wolf Dieter (2006)
Klimafluktuationen
- Determinanten für die Kultur- und Siedlungsgeschichte.-
Nova Acta Leopoldina NF 94, Nr. 346 (W.D. Blümel, Institut
für Geographie der Universität Stuttgart)
3,3 MB, 29 S. -
[date of access: 16.12.07]
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Blümel,
Wolf Dieter (2002)
20.000
Jahre Klimawandel und Kulturgeschichte - Von der Eiszeit in
die Gegenwart -
(erschienen
in: Wechselwirkungen - Jahrbuch aus Lehre und Forschung der
Universität Stuttgart)
4,8 MB, 35 S.
[date of access: 16.12.07]
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DAleo,
J. & A. Watts (2010,
Jan. 29)
Surface
Temperature Records: Policy Driven Deception?
6.1
MB, 111 pp.-
Publ. by Science
and Public Policy Institute (SPPI). Wikipedia
zu SPPI [Hinweis]
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Goklany,
Indur M. (2008)
What
to Do about Climate Change.
28
S. - Policy Analysis Nr. 609 (Febr.), publ. by
CATO
- Institute. (!!) |
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Gray,
Vincent
(2007)
Climate Change 2007: The Physical Science Basis
9S.-
Summary for Policy Makers - (Zur
Verlässlichkeit der verwendeten Daten in den IPCC-Reports) |
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Gray,
Vincent (2002) The
Greenhouse Delusion: A Critique of 'Climate Change 2001. |
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International
Climate Science Coalition, with the Manhattan
Declaration on Climate Change: Global warming is
not a global crisis, signed by more
than 100 scientists (climate science specialists or scientists
in closely related fields)
[8] |
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Klaus,
Václav (2007) Blauer Planet in grünen
Fesseln: Was ist bedroht: Klima oder Freiheit? - Verlag: Gerold's. |
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Kramm,
Gerhard & Ralph Dlugi (2010) On
the meaning of feedback parameter, transient climate response,
and the greenhouse effect: Basic considerations and the discussion
of uncertainties.- arXiv: 1002.0883v1 [physics.ao-ph] |
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Kramm,
Gerhard & Fritz Herbert (2009)
Similarity
Hypotheses for the Atmospheric Surface Layer Expressed by Non-Dimensional
Characteristic Invariants A Review.- The Open
Atmospheric Science Journal, Volume 3, pp.48-79 (32) [last
date of access: 01.11.2019] |
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|
Kramm,
Gerhard (2008)
Comment
to "Recent Climate Observations Compared to Projections"
by Rahmstorf et al..- arXiv:0801.1870v1 [physics.ao-ph] |
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Kramm,
Gerhard, Assoc. Prof. Dr. -ResearchGate
with List of Publications (Geophysical Institute, University
of Alaska Fairbanks. |
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Lindzen,
R.S. (2008) zu den Hintergründen der Politisierung
der Klimawissenschaften: Climate
Science: Is it currently designed to answer questions? -
36 S. Abstract
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Lomborg,
Bjorn
(2007) Cool It: The Skeptical Environmentalist's
Guide to Global Warming.- Knopf Publishing Group.
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Lomborg,
Bjorn
(2002)
Apocalypse No!.- Zu Klampen.
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Lüdecke,
Horst-Joachim (persönliche Website):
Bemerkungen zum Klimawandel [last
date of access: 01.11.2019]
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Lüdecke,
Horst-Joachim
(2013) Energie und Klima. Chancen, Risiken, Mythen. expert-Verlag,
Ehningen bei Böblingen, ISBN 978-3-8169-3195-9.
Besprechung
von Prof.
Dr. Konrad Kleinknecht
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Lüdecke,
Horst-Joachim (2010)
CO2
und Klimaschutz. Fakten, Irrtümer, Politik (ClimateGate)
3. aktualisierte Auflage, Bouvier-Verlag, Bonn 2010.
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Malberg,
Horst
(2007)
Meteorologie
und Klimatologie. Eine Einführung.- (5. Aufl., 396
S.) Springer (für den Klimawandel etwas ganz Normales
ist und der die Sonne als treibende Kraft definiert).
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Reichholf,
Josef H.
(2002) Die falschen Propheten. Unsere Lust an Katastrophen.-
Wagenbach. |
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Science
& Environmental Policy Project (SEPP). It was founded
in 1990 by atmospheric physicist S. Fred Singer. |
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Schönwiese,
Christian-Dietrich (1997) "Die Klimadebatte - Zwischen
Katastrophe und Verharmlosung", bereits im Oktober
1997. Prof. Schönwiese hält den AGW für erwiesen. |
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Schulte,
Uwe (2003) Streit um Heisse Luft - Die Kohlendioxid Debatte
(ISBN 3-510-95913-2) S. Hirzel Verlag Stuttgart, Leipzig. |
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Singer,
S. Fred (2008
ed.)
"Nature,
Not Human Activity, Rules the Climate",
auf der S. 50: "How much do we know about carbon dioxide
in the atmosphere"
50 S.,
publ. by The Heartland Institute. Wikipedia
zum Heartland Institute [Hinweis]
und
Selbstdarstellung. |
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Singer,
S.F. & Dennis Avery (2006 )
Unstoppable
Global Warming: Every 1500 Years.- Rowman & Littlefield
Publishers. |
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Singer,
S.F., Interview (Professor Emeritus) by Nova on the Issue of
Global Warming, March 12, 2000, by The Independent
Institute. |
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Singer,
S.F. (1999)
Hot
Talk, Cold Science: Global Warmings Unfinished Debate.-
The Independent Institute. |
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Spencer,
Roy W. (2008) Global
Warming and Nature's Thermostat. |
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Spencer,
Roy W. (2008) Climate
Confusion: How Global Warming Hysteria Leads to Bad Science,
Pandering Politicians and Misguided Policies that Hurt the Poor.-
Encounter Books. |
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Storch,
Hans von
(2019)
Interview von Jens Meyer-Wellmann und Matthias Iken mit dem
Hamburger Klimaforscher, wonach "Gretas
Aussage ist lachhaft" ist.-
- "Hans
von Storch war bis 2015 Leiter des Instituts für Küstenforschung
am Helmholtz-Zentrum Geesthacht. Er wirkte an Berichten
des Weltklimarates IPCC mit und bekam kürzlich das
Bundesverdienstkreuz verliehen." Hamburger Abendblatt
vom 27.10.2019.
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Storch,
Hans von
(2003), welcher den AGW für erwiesen hält:
Anpassung
und Vermeidung - Zürich, 12. Nov. 2003 (Vs16.11.2003)
-
9S.
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Svensmark,
Henrik &
Nigel
Calder (2007) The Chilling Stars - A New
Theory of Climate Change.- Icon Books Ltd. |
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Svensmark,
Henrik
& Eigil
Friis-Christensen
(1997) Variation
of cosmic ray flux and global cloud coverage-a missing link
in solar-climate relationships.- Journal of Atmospheric
and Terrestrial Physics, v. 59, p. 1225-1232. [last
date of access: 01.11.2019] |
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Das
Geheimnis der Wolken. Eine ARTE-Sendung
in 5 Teilen auf YouTube. |
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"Das
für den Klimawandel in erster Linie die von Menschen verursachten
CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe
von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik
Svensmark in Zweifel. Für sie sind Zusammenhänge
magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und
Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.
..."
[last date of access: 01.11.19] |
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Symposium
"Klimaveränderung
durch Treibhausgase im Kreuzfeuer der Wissenschaft"
(2002) Die Österreichisch-Bayerische Gesellschaft lud zu
einem Symposium in die Aula der Ludwig-Maximilians-Universität
München. |
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The
New Zealand Climate Science Coalition, Commonsense about Climate
Change. (Eine Sammlung von kritischen Beiträgen zur
Klimadebatte sowie zu den Grundannahmen) |
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Weart,
Spencer (2004) The
Discovery of Global Warming.- Harvard University Press.
- "...The
story of how scientists reached their conclusion - by way
of unexpected twists and turns and in the face of formidable
intellectual, financial, and political obstacles - is told
for the first time in The Discovery of Global Warming.
- Spencer
R. Weart lucidly explains the emerging science, introduces
us to the major players, and shows us how the Earth's irreducibly
complicated climate system was mirrored by the global scientific
community that studied it. ..."
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Wunsch,
Carl (Position): Climate
change - in my view (March 2006); er hält den AGW
für möglich.
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"A
comprehensive critique
of the Great Global Warming Swindle"
[last date of access: 01.11.2019] |
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Volz,
Hartwig (2006) Sea
Water Emissivity A neglected climate forcing.- Santa
Fe Conference, RWE Dea AG, Wietze E&P Laboratory, Wietze,
Germany.
25
S. |
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Vahrenholt,
F. & S.
Lüning (2012)
Die
kalte Sonne - Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet.-
Hoffmann und Campe, Hamburg. (445 S., € 24,99)
-- Sehr
zu empfehlen!! |
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Der
Verlag über das Buch:
"Der Weltklimarat ist sich sicher: Die Klimaerwärmung
ist vom Menschen verschuldet. Doch sind die berüchtigten
Treibhausgase tatsächlich vornehmlich für unser Klima
verantwortlich? Und warum wird es nicht mehr wärmer? Vahrenholt
und Lüning haben sich im Laufe ihrer Untersuchungen intensiv
mit den verschiedenen Klimamodellen beschäftigt. Sie kommen
zu der Auffassung, dass die Erderwärmung der letzten 150
Jahre Teil eines natürlichen Zyklus ist, der überwiegend
von der Sonne geprägt wird. Die nächsten Jahrzehnte
werden eher zu einer leichten Erdabkühlung als zu einer
weiteren Erwärmung führen. Das bietet Zeit, erneuerbare
Energieträger zielgerichtet auszubauen und diese Umstellung
in ökonomisch vernünftiger Weise und nachhaltig zu
gestalten."
[date of access: 29.11.2012] |
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Vgl.
Sie auch: Klimageschichte
- Ein kleiner Überblick. |
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Andere Wissenschaftler und Wissenschaftsjournalisten
zur Klimadebatte: |
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Klimakonferenz
Kopenhagen: Der Weltuntergang fällt aus! Zweifel an
der (Hypo)These vom menschengemachten Klimawandel häufen
sich. Die Alarmisten rudern vorsichtig zurück, doch die
Politik schaltet weiter auf Durchzug. Von Günter Keil in
NovoArgumente
103 (1112 2009) |
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Leggewie
fordert Umdenken in der Klimadebatte |
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Hamburg
(ots) - Der Politikwissenschaftler Claus Leggewie und der Sozialpsychologe
Harald Welzer fordern in der ZEIT ein Umdenken in der Klimadebatte.
Es reiche nicht aus, den Klimawandel vermeiden zu wollen, Forschung
und Politik müssten auch über Anpassungsstrategien
nachdenken: "Wir müssen uns endlich mit dem Gedanken
anfreunden, dass der globalen Klimaerwärmung mit der Total-Auswechselung
von Glühbirnen gegen Energiesparlampen kein Einhalt zu
gebieten ist." Leggewie
und Welzer sehen auch die Sozial- und Geisteswissenschaften
in der Pflicht, sich dem Thema Klimawandel zu stellen: "Die
Lebensstilideale des Westens - die permanente Verfügbarkeit
aller denkbaren Güter, eine Kultur der Verschwendung
- müssen auf eine Weise korrigiert werden, dass dabei nicht
zähneknirschender Verzicht, sondern ein Gewinn an Lebensqualität
herauskommt." |
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Presseportal
- Orig. in DIE
ZEIT, Nr. 17 vom 17. April 2008. //
Anmerkung dazu unten!. |
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Benjamin
R. Barber (2007) Consumed: How Markets Corrupt Children,
Infantilize Adults, and Swallow Citizens Whole.- W. W. Norton;
1 edition (March 19, 2007). In Deutsch (2008) Consumed! Wie
der Markt Kinder verführt, Erwachsene infantilisiert und
die Demokratie untergräbt 395 S., C.H.Beck. (Passend
zur Ressourcenverschwendung) |
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Klimadebatte
in DIE ZEIT |
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"Der
Streit um den Klimawandel ist in vollem Gange: Während
Klimaforscher- und Schützer wie Popstars auftreten, sprechen
einige Medien von der "Klimalüge" - und gelten
als Ketzer. Was stimmt wirklich? Wie objektiv sind die Forscher?"
(verschiedene - jedoch kaum noch kontroverse, dagegen vornehmlich
unkritisch-nachplappernde und dem Mainstream folgende - Beiträge
von sogenannten Wissenschafts-Journalisten u.a.). [Hinweis modifiziert
am 13.12.'10] |
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David
Whitehouse in "NewStatesman": Has global warming
stopped? vom 19. Dez. 2007, mit fast 3.000 Kommentaren.
Vgl. auch Vorhersagen zur Temperaturentwicklung
sogar mit einem Abkühlungstrend? Oder doch wenigstens
gleichbleibenden
Temperaturen in den nächsten 10-15 Jahren? |
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"The
fact is that the global temperature of 2007 is statistically the same as 2006 as well as every year since
2001. Global warming has, temporarily or permanently, ceased. Temperatures across the world are not
increasing as they should according to the fundamental theory behind global warming the greenhouse
effect. Something else is happening and it is vital that we find out what or else we may spend hundreds
of billions of pounds needlessly." Anmerkung zu Whitehouse / BBC |
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John
Coleman, der Gründer des Wetterkanals in den USA (The
Weather Channel), sagte im November 2007 unter dem Titel:
"Der
grösste Betrug der Geschichte" u.a.: |
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"...
Die Umweltextremisten zusammen mit gewissen Politikern spannten
zusammen mit den Film- und Medienleuten sowie Umweltjournalisten
um dieses wissenschaftliche Bild einer Katastrophe
aufzubauen, welches unsere Zivilisation bedroht, als Konsequenz
der Klimaerwärmung, ausser wir folgen ihre radikale Agenda.
Jetzt ist diese absurde und manipulierte Wissenschaft als Tatsache
akzeptiert und ein Glaubensbekenntnis für die Massenmedien,
den politischen Parteien, den Schulunterricht und vielen leichtgläubigen
umweltbewussten Menschen geworden. Gegenmeinungen werden nicht
toleriert und mit vernichtender Kritik abgewiesen ... "
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Argus
(2007) Die
Klimakatastrophe - was ist dran? Der Nairobi-Report über
Klimawandel, Klimawahn und Klimaschwindel.- Thuss & van
Riesen Medienverlag, Jena (72 S., € 8.90). "Argus"
beschäftigt sich mit folgenden Fragen: |
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1. Gibt es eine wesentliche Erwärmung
über die normalen Schwankungen hinaus? 2. Ist der Anstieg des Kohlendioxids, der in der Atmosphäre
seit etwa 100 Jahren zu beobachten ist, die wesentliche Ursache dafür? 3. Und wenn ja, hat der
Mensch mit seiner technischen Kohlendioxid-Erzeugung daran einen massgeblichen Anteil? 4. Ist dieser
Klimawandel insgesamt schädlich oder eher nützlich? 5. Können wir, die Menschheit insgesamt,
realistischerweise etwas dagegen tun?
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NOVOSTI
(25.06.2008) Russlands
Wissenschaftler wollen These der anthropogenen Klimaerwärmung
widerlegen. [nicht mehr online] |
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"Unser Planet erlebt seit den
letzten zwölf Jahren einen Mangel an Sonnenenergie, der im Durchschnitt mit der Gesamtkapazität
von 18 Millionen Atomkraftwerken verglichen werden kann." "Diese
Auffassung vertritt der Leiter des Labors für Weltraumforschungen des astronomischen Hauptobservatoriums
Pulkowo (bei Sankt Petersburg), Chabibullo Abdussamatow, im Gespräch mit RIA Novosti." "Laut
Prognose wird der Sonnenenergiestrom im gegenwärtigen 200-jährigen Zyklus etwa um das Jahr 2041
sein Minimum erreichen. "Dieser Wechsel eines 200-jährigen Zyklus erfolgt zum ersten Mal für
unsere Generation", sagte Abdussamatow." "Das
200-jährige Absinken der Strahlungsintensität der Sonne wird laut Abdussamatow ein weiteres globales
Klimaminimum auslösen, das aufgrund der thermischen Insertion der Weltmeere mit einer Verspätung
von 15 bis 20 Jahre eintreten wird." mehr
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"Wolkige
Projektionen - Nachweislich zuverlässige Klimavorhersagen
sind noch nicht möglich. Umso
mehr wird die Diskussion über den Klimawandel von ökonomischen
und politischen Interessen bestimmt. Sie
sollten offengelegt werden." meint Sven
Titz in Spektrum der Wissenschaft, April 2007, S. 26-30.
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"
... Die wissenschaftliche Debatte geht jedoch auch nach dem
Fourth Assessment Report des IPCC weiter. Viele Details des
Klimas und des Klimawandels müssen erst noch erforscht
werden. Und vor allem sollte man bei der Einschätzung der
Warnungen beachten, dass die Zuverlässigkeit eines der
wichtigsten Instrumente, auf dem sie beruhen, nach wie vor nicht
erwiesen ist. Trotz aller Fortschritte steht noch immer nicht
fest, dass sich mit Klimamodellen das Klima tatsächlich
korrekt vorhersagen lässt. Den Modellen fehlt eine entscheidende
wissenschaftliche Qualifikation: Es war bislang unmöglich,
ihre Vorhersagegüte rigoros zu testen." |
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"Legt
die Erderwärmung tatsächlich eine Pause ein?",
fragt Spektrum der Wissenschaft im August 2008.
Dazu schreibt Sven Titz im SdW (S.54-60), "Im
Wechselbad des Klimas" |
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"Die
Temperaturen von Atlantik und Pazifik schwanken im Verlauf von
Jahrzehnten - mit weit reichenden Auswirkungen. Die rätselhaften
Oszillationen könnten vorübergehend sogar die globale
Erwärmung aufhalten."
(SdW 08/2008) - Vgl. Sie dazu auch: Keenleyside
et al. 2008, Tsonis
et al. (2007), Wood (2008). sowie hier. |
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Offensive,
(und tw extrem
populistische) kritische Stimmen: |
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Hier zwei Beispiele
für die offensive "Öffentlichkeitsarbeit"
von sogenannten "Skeptikern" bzw. Wissenschaftlern, welche eine postulierte, anthropogen
bedingte, globale Temperaturerhöhung kritisch hinterfragen, aber auch die Hintergründe und Folgen
der neuen Klimaschutz-Politik.
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A |
UK
(C4) Documentary "The Great Global Warming Swindle"
- ein Video
auch zum Herunterladen.
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According to a group of scientists brought
together by documentary-maker Martin Durkin, if the planet is heating up, it isn't your fault ... British
TV, Channel 4, Länge des Videos (englisch): 1 Std. 13 Min. 32 Sek. - 08.03.2007
Es lohnt sich, den Film anzuschauen. "Zwei Dutzend durchaus namhafte Klima- und Wetterforscher
unter ihnen auch IPCC-Autoren selbst kommen in dem (...) Streifen zu Wort."
WELT-Online
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Einige Wissenschaftler, welche sich in dem Film äusserten,
fassten ihre Argumente im April 2006 in einem offenen Brief
an die kanadische Regierung zusammen: CBC.
-
5S. -
[nicht mehr online]
Andere Wissenschaftler, z.B. Carl Wunsch (siehe oben und unten!)
verwahrten sich gegen falsche und aus dem Zusammenhang
gerissene Zitate.
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Besprechungen
des Videos: |
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WELT-Online
- Der grosse Schwindel um die globale Erwärmung", vom 20. März 2007 ()
FAZ.Net
Nachrichten - "Globale Erwärmung -
Ist der Klimawandel nichts als Schwindel?" von Christian Schwägerl, vom 23. März 2007
TELEPOLIS
- "Der Anti-Gore - Eine Dokumentation über die Häretiker des Klimacredos", von Peter
Mühlbauer, vom 7. März 2007.
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Reaktion
von Prof. Carl Wunsch (MIT), der die Darstellung als solche kritisierte, seine Ausführungen in dem
Film jedoch nicht revidierte: |
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Partial
Response to the London Channel 4 Film "The Great Global Warming Swindle" (11 March 2007)
Some
further comments on "The Great Global Warming Swindle" (20 July 2007)
Position
von Carl Wunsch: Climate
change - in my view (March 2006) |
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B |
Global
Warming Doomsday Called Off |
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Sunday,
November 27, 2005 at 7pm ET on CBC Newsworld |
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"In this eye-opening documentary
viewers will discover how the most respected researchers from all over the world explode the doom and gloom
of global warming. Humans stand accused of having set off a global climate catastrophe by increasing the
amount of carbon dioxide in the atmosphere. The prophecy of doom is clear and media pass on the message
uncritically. Now serious criticism has arisen from a number of heavyweight independent scientists. They
argue that most of the climatic change we have seen is due to natural variations. They also state that if
CO2 is to play a role at all -it will be minuscule and not catastrophic! This story presents
a series of unbiased scientists as our witnesses. We will hear their eloquent criticism of the IPCC conclusions
illustrated by coverage of their research work."
CBC - "Global Warming
Doomsday Called Off"
zu sehen bei
video.youtube,(Kurzfassung)
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Zur
Rehabilitierung (oder Ablehnung) von Kernenergie / Kernkraft / Nuklearindustrie: |
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Nachdem
Sie das umstrittene Video gesehen haben, sind evtl.
diese - mehr oder weniger - aktuellen Meldungen nicht uninteressant,
vor allem, wenn Sie ein "begeisterter" Befürworter
der Kernkraft-Nutzung sind.
Abb.
A2-15/02:
Nuclear power plant | Lizenzfreies Foto ©
vencav #12533502, Veröffentlicht: 09/5/2012 bei
depositphotos.com, vermutlich Kernkraftwerk Temelin.
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Mit
Verweis auf den Weltklimarat IPCC, wonach u.a. die "Kernenergie
als ein Instrument des Klimaschutzes" bezeichnet
werden kann, wird aktuell in der
"Stuttgarter
Erklärung" vom 25. Juli 2022, "... der
Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke als dritte Klimaschutzsäule
neben Sonne und Wind [gefordert]". Dort heisst es:
"Wir fordern die sofortige Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen
(insbesondere §7 Atomgesetz) und eine Prüfung der
sicherheitstechnischen Betriebserlaubnis, um deutschen Kernkraftwerken
den Weiterbetrieb zu ermöglichen."
"Mit
Verweis auf den Weltklimarat IPCC, wonach Kernenergie
dabei helfen könne, eine kohlenstofffreie Energielösung
zu erarbeiten" (faz.net
vom 20.03.2019), machte die bekannte Klimaaktivistin Greta
Thunberg auf sich aufmerksam.
"Atomenergie:
Klimaforscher fetzt sich mit Umweltverbänden. -
Klimaforscher James
Hansen (siehe auch hier)
kämpft mit Ökoaktivisten gegen die Erderwärmung
- jetzt wirft er ihnen vor, sie würden aus Furcht vor
dem Verlust von Spenden ein wirksames Mittel gegen den Klimawandel
ablehnen: Atomkraftwerke. Umweltverbände sind entsetzt."
Meldung in SPIEGEL ONLINE
vom 22. Dezember 2013.
"Erderwärmung:
Renommierte Klimaforscher fordern Renaissance der Kernkraft.
- Die Menschheit verbraucht immer mehr Energie, der Ausstoß
von Treibhausgasen steigt, der Klimawandel schreitet voran.
Vier namhafte Klimaforscher [Ken Caldeira, Kerry Emanuel,
James Hansen und Tom Wigley] fordern nun einen Ausbau der
Atomkraft. Nur so sei eine Senkung der CO2-Emissionen realistisch."
Meldung in SPIEGEL ONLINE
vom 04. November 2013.
Briten und Franzosen planen grosses Atom-Comeback - Deutschland
planlos, "...
Für die deuts20.03.2019Vche Atomlobby ist das ein gefundenes
Fressen. Ein besseres Argument als die britisch-französische
Kooperation können sie sich nicht wünschen: Das
Ausland hat die Lösung - nur in Deutschland bremsen grüne
Ideologen den Fortschritt." Meldung in SPIEGEL ONLINE
vom 22. März 2008.
...
was sich wenigstens für Deutschlands Atomenergiepolitik
mit der Nuklearkatastrophe
von Fukushima (März 2011) grundlegend geändert
hat.
Jedoch:
"Vorbild Schweden: Im Zeichen des Klimaschutzes
hat sich das Blatt vollständig gewendet. Rings um Deutschland
werden neue Kernkraftwerke bestellt und Laufzeiten verlängert.
Die schwedische Regierung will das Ausstiegsgesetz endgültig
kassieren und den Weg zum Bau neuer Atomkraftwerke frei machen."
Kommentar
von Stefan Dietrich in faz.net vom 6. Februar 2009.
"Ei,
wer strahlt denn da? Die Grünen und die neue Atomdebatte",
ein unbedingt lesenswerter und ironischer Beitrag von Cora
Stephan, im Politischen Feuilleton von Deutschlandradio Kultur,
11.02.2009.
Die Klimadebatte als Falle - Bedeutung des IPCC-Reports für
die zivile Nuklearindustrie, von
LINKSNET
am 13. April 2007.
Ausbau
der Kernenergie - Bush drückt aufs Tempo (Sarkozy:
Atom ist die Energie der Zukunft),
FAZ.NET vom 11. Sept. 2007.
Blair-Regierung
setzt auf neue Kernkraft, Meldung in SPIEGEL ONLINE
vom
23. Mai 2007.
Atomic energy is not the answer - The
Royal Society is deeply misguided in backing nuclear power
over
renewable energy,
writes Paul Brown on Monday, February 10, 2003. Einerseits
favorisiert die Royal Society (Britain's leading scientists)
also den Ausbau der Kernenergie und polemisiert
andererseits gegen die Ölindustrie. Dieses Verhalten
steht in keinem Widerspruch zu den Behauptungen in dem o.g.
Video.
Vgl. Sie dazu: Adamek, S. & K. Otto
(2008) Der gekaufte Staat: Wie bezahlte Konzernvertreter in
deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben.-
Kiepenheuer & Witsch Verlag (304 S.).
Hier eine Besprechung
des Buches.
Vgl. Sie dazu: Treibhausgasemissionen
und Vermeidungskosten der nuklearen, fossilen und erneuerbaren
Strombereitstellung.
20S.
Arbeitspapier vom März 2007 des Öko-Instituts,
Freiburg.
Vgl.
Sie dazu
die Hintergründe zum Ausbau der Kernenergie in GB:
Die
grünen Geister, die Frau Thatcher mit ihrer Klimadebatte
rief
- Capital-Online
am 13.05.2007 (leider nicht mehr
online).
Vgl. Sie dazu
"Atomkraft-Bilanz
weltweit - Überblick weltweit welche Staaten die
meisten Atomkraftwerke haben und planen", Artikel
in Focus.de vom 15.03.2011.
Hier
noch ein Hinweis auf eine bisher evtl. unterschätzte
Alternative. Nach Überzeugung des Verfassers der Buch-Publikation
sollte dieses wichtige Thema auch in Deutschland zur Kenntnis
genommen werden:
Meinders,
Willi (2021) Kalte
Kern Reaktion - Die sauberste und billigste Energie steht
bereit.- Novum Verlag.
- Dass
die Diskussion um die "kalte Fusion" bereits seit
einigen Jahren geführt wird, zeigt ein Beitrag im SDW
vom 20.11.2014:
"Die kalte Fusion - Wunsch oder Wirklichkeit"
von Janosch Deeg. Interessant sind auch die Kommentare zu
dem Beitrag!
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Weitere
kritische Stimmen: |
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Die
Website "Klimawahrheiten"
von Dr. Bernd Fleischmann (2021) widmet sich u.a. auf
127 PDF - Seiten umfangreich, kompetent und exzellent dokumentiert
der Frage, "Warum sich das Klima ändert - und welche
Katastrophe wirklich droht".
Das
Fazit seiner Untersuchungen ist (S.125), dass die traditionelle
"Treibhaustheorie [...] kein einziges klimatisches Phänomen
erklären" kann und ein "überholtes Paradigma"
ist. [last
date of access: 08.09.2021]
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"Kritische
Analyse zur globalen Klimatheorie" von
A. Agerius (2020) - "Falsifizierung der Basisstudie
KT97 des IPCC, atmosphärischer Treibhauseffekt von 33K,
mit den Messwerten des ERBS Satelliten an einem neuen Modell."
- Verlag tredition, 2. Aufl. 2021, Erweiterung - Vertiefung
- Prognose (200 S.). [last
date of access: 08.09.2021]
"In
16 Kritikpunkten werden die Grundannahmen des von der Mehrheit
der Klimatologen verwendeten Basismodells (z.B. Albedo ca.
0.30, Gegenstrahlung ca. 324 W/m², natürlicher Treibhauseffekt
von ca. 33 Grad Celsius, etc.) in Frage gestellt und physikalisch
und mathematisch widerlegt. Der Autor stellt ein neues Modell
vor, basierend auf Satellitenmesswerten. Mit diesem Modell
kann die zwischen 1850 und 2018 beobachtete globale Erderwärmung
von ca. 1.2 Grad Celsius ohne CO2-Einfluss durch langfristige
Bewölkungsänderung (Albedoänderung) erklärt
werden. Mit dem neuen Modell wird in die Erdgeschichte (Snowball-Theory)
geblickt und eine Prognose für den künftigen Verlauf
der Globaltemperatur der nächsten Jahrzehnte erstellt."
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"Das
Klima-Paradigma - Kritik und Hintergründe - Versuch einer
Metaanalyse" von E.-P. Ruewald (2020).- Verlag
& Druck tredition, Hamburg (192 S.). [last
date of access: 08.09.2021]
"Mit
"(striktes) Klimaparadigma" wird hier die vorherrschende
These der in Höhe und Schnelligkeit alarmierenden und
einzigartigen Klimaerwärmung verstanden, deren Ursache
i.w. die zunehmende Emission des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid
durch die Menschen sei. Die Kritik des Autors wendet sich
gegen den doppelten Reduktionismus, zum einen die Hauptprobleme
unserer Welt auf das Klima zu reduzieren und u.U. schwerwiegendere
Probleme in den Hintergrund zu rücken, zum anderen den
Klimawandel kausal fast ausschließlich auf das CO2 zurückzuführen,
und schließlich gegen die Arroganz, mit der gegen
wissenschaftsethische Grundsätze verstoßend
jede abweichende Meinung mit dem Etikett "Klimaleugner"
diskreditiert wird."
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"Klima
- die große Transformation" (2019) von Werner
Köppen - Zur Energiewende und zum Klimawandel, eine Webseite,
die Material präsentiert, welches "erlaubt, die
Diskussionen um den Klimawandel kritisch zu beurteilen und die
Konsequenzen für Sie und Ihre Kinder sorgsam zu prüfen",
so der Autor der Seite. [last
date of access: 08.09.2021] |
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Independent
Institute / Independent Policy Report with "New Perspectives
in Climate Change (2003), ist eine Website, welche wissenschaftliche
Artikel auswertet, die der Mainstream-Ansicht kritisch gegenüberstehen
(Patrick
J. Michaels, Robert
C. Balling, Jr., Robert
E. Davis). |
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Kritische
Journalisten und andere Autoren (kleine Auswahl)
"Angst
ist ein gutes Herrschaftsinstrument, aber ein schlechter Ratgeber",
von Miersch & Maxeiner (scheinschlag, 03/07)
"Gleichschaltung
des Wissens", von Maxeiner (Die Achse des Guten,
02/07)
"Warum
Kritiker der Horrorszenarien keine Chance haben",
von Ulli Kulke (WELT-Online, 02/07)
"Kassandras
kontra Wissenschaft", von Björn Schwentker (DIE
ZEIT online, 02/08)
"Sintflut-Prognose
bringt Forscher ins Schwimmen", von Axel Bojanowski
(SPON
08.05.2007)
"Not
the End of the World as We Know It", von Olaf Stampf
(SPON 07.05.2007).
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"Kritisches
zur Klimaforschung - Propaganda und Wirklichkeit"
20 S., von Michael Kalisch (2009), ein gelernter Biologe
und Wissenschaftsautor für anthroposophische Zeitschriften,
der sich seit 25 Jahren mit Meteorologie und Klimatologie
und seit 2004 schwerpunktmäßig mit dem aktuellen
Klimawandel beschäftigt, im Themenheft 'Klimawandel'
der Fachzeitschrift Gegenwart, Bern, 2-2009, S.1-20.
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"Meine
vorerst letzte Antwort" von Michael Kalisch
(Okt. 2010) in
'erziehungsKUNST - Waldorfpädagogik heute'. Eine sehr
wichtige und pointierte Replik auf dieBemerkungen
seiner Kritiker.
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Christian Bartsch, Günter Ederer, Matthias Horx,
Wolf Lotter, Dirk Maxeiner, Josef Reichholf und Wolfram Weimer
(2007) Die Klimaskeptiker
antworten - Wir
müssen Urängste relativieren.-
F.A.Z. vom 05.09.2007. |
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Schreckensszenarien
- Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe, von
Michael Miersch in der Berliner Morgenpost vom Dienstag, 9.
März 2010 14:42
Erneut
irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen
Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen
immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen. Die Anpassungsfähigkeit
der Natur scheint größer als vermutet. Klimapolitiker
wollen davon aber nichts wissen.
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Michael
Crichton (2005) Welt der Angst (State of Fear).- Blessing
2005. -Besprechung
in der SZ-Online vom 20.01.05 von Cord Riechelmann.
Der
Roman beschreibt die "Instrumentalisierung" (lt.
Wikipedia) der Klimaforschung für politische und wirtschaftliche
Interessen. M. Crichton starb am 4. Nov. 2008 in Los Angeles
mit 66 Jahren an Krebs. Ein Beispiel für die unverhohlene
Freude am Tod Crichtons, gepaart mit bösartiger Niederträchtigkeit
bei jenen Umweltaktivisten und / oder Ökologisten, denen
die CO2-These heilig ist, finden Sie auf der Seite
"Climate
Progress". Vgl. Sie dazu auch den folgenden
Abschnitt! zu den - unverantwortlich - fanatisierten Jüngern
der AGW-Bewegung.
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Scientists
opposing the mainstream scientific assessment of global warming,
Info by Wikipedia |
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Interview
von Peer Teuwsen in der
Weltwoche
(Schweiz, Ausgabe 13/07) mit dem US-Klimatologen Prof. Richard
S. Lindzen (MIT)
"Ich hoffe,
das hört bald auf" - "Der
alte Mann und das Klima" - vgl.
auch Angaben zu Lindzen in Wikipedia
[Hinweis]
Und
hier
eine hoch aktuelle Stellungnahme von Lindzen (27. Sept.
2008) zu den Hintergründen der Politisierung der Klimawissenschaften:
Climate
Science: Is it currently designed to answer questions?
-
36 S. Abstract
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Infos
zum
IPCC
(Intergovernmental Panel on Climate Change) in Wikipedia
[Hinweis]
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Beispiele
für "Argumentations-Strategien" und "wissenschaftliche
Methoden", |
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vorgestellt von Diskutanten ausserhalb der Klimawissenschaften: |
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How
to talk to climat sceptic von Gristmill
(Umweltaktivisten)
Eine Liste mit vorformulierten Antworten für Anhänger
der AGW-Hypothese auf die häufigsten kritischen Einwände
von "Skeptikern", zusammengestellt von "Coby
Beck" (aktiver Blogger, leicht metaphysische Tendenzen,
beschäftigt sich mit "Climate Change Issues",
Vancouver, Canada), der drei Kategorien von Einwänden gegen
AGW unterscheidet (
die Liste wird hier vorgestellt, da die Argumente teilweise
typisch und nahezu deckungsgleich auch für IPCC-Wissenschaftler
sind - viele Antworten sind definitiv falsch). Interessanterweise
wird dieser "Guide" auch von jener IPCC-gläubigen
Wikipedia-Gemeinde empfohlen, welche Rahmstorfs Äusserungen
als zielweisend zitiert: |
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a)
Notwendige Anmerkung zu nicht-wissenschaftlichen Foren, aber
auch Wissenschaftlern mit einem Hang zur Demagogie,
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denn
einige Wissenschaftler spielen heute "eine besondere
Rolle. Oft übernehmen sie die Rolle von Umweltaktivisten,
die der Öffentlichkeit [aber nicht nur ihr, Anm.
Verf.] einreden, dass Wetterextreme nicht mehr normal,
sondern unheilvolle Zeichen seien, die das Umdenken und
Einlenken einer verblendeten Menschheit erforderten."
Aus: "Weine nicht, wenn der Regen fällt"
von Stehr & Storch (2000), in WELT-ONLINE.
Bei
den Anhängern der AGW-Hypothese aus dem Kreis der Laien
(mit Betroffenheitsgerede) fällt eine nahezu kritiklose
Übernahme der IPCC-Verlautbarungen auf (Schuld am Hype
haben Medien, nicht Wissenschaftler, besonders ihre Wissenschaftler
nicht). Die gemeinsame pessimistische Haltung gegenüber
der Kultur, die moralisierende Überhöhung der
eigenen Argumente zur Stützung der vorgeblichen Wahrheit
und die romantische Verklärung
*5
von "natürlicher" Natur und die Angst
*5a
vor der ungewissen Zukunft (der Mensch
als Natur-Vergewaltiger und -zerstörer) führt
hier oft zu Solidaritäten mit dem Charakter von Glaubensgemeinschaften.
Diese schaffen zunehmend "ein Klima sektiererischer
Nötigung" mit inquisitorischem Charakter.
In der zu einem Glaubenskrieg verkommenen Debatte (typisch
sind suggestiver Pathos und hysterische Rhetorik) werden
Skeptiker des Mainstreams gleichsam zu Herätikern.
Es überrascht dann auch nicht mehr, wenn von U.S.-Behörden
bereits von "Ökoterrorismus"
gesprochen wird. *6
Der
Soziologe Ulrich
Beck spricht in einem Interview
- (in:Und
jetzt? Politik, Protest und Propaganda, edition
suhrkamp 2500, 28.05.2007) - von einer missionierenden
"Risiko-Religion",
der freie Kolumnist und Autor Harald Martenstein von einer
"Klimasekte"
mit spirituellem Hintergrund (WELT-Online, 21.05.23),
und der Philosoph und Religionswissenschaftler Norbert
Bolz von einem Glaubensersatz
bzw. einer Ersatzreligion.
Und diese Religion einer - auch häufig orientierungslosen
Jeunesse - erfährt einen zunehmend starken Zulauf,
denn "Menschen wünschen sich einfache Erklärungen
[für hochkomplexe Vorgänge] und sind deshalb
für Ideologien offen, die ihnen die Welt ganz schlicht
erklären" (Urban 2008:
92).
Beck,
Bolz, Urban und Martenstein könnten durchaus richtig
liegen, denn schliesslich ist Klimaschutz "moralische
Verpflichtung"
und dient der "Bewahrung
der Schöpfung",
wie der aufmerksame Beobachter der Diskussion von einer
führenden Politikerin dieses Landes Anfang Sept. 2007
wohl ein wenig irritiert (?) vernehmen durfte. Für
die Medien wurde daraus eine Handlungsreisende zur Rettung
des Weltklimas, um eine drohende
"Weltkatastrophe" abzuwenden.
Die wirklichen Gründe sind wohl eher hier
zu finden, oder vielleicht
doch eher hier (auf dem Weg zur neuen Weltgesellschaft)?
Neben
vielen Journalisten, welche die Debatte um die Klimaerwärmung
kritisch und eher ausgewogen reflektieren, fallen einige
(evtl. nützliche "Idioten"?) auf, die Verlautbarungen
von IPCC-Vertretern (fast sakrosankt, weil "mit UN-Mandat")
vehement verteidigen und teilweise deren Argumente, Darstellungsstrategien
und neuen diffamierenden Wortschöpfungen (wobei der
gerade wg."Unwahrer
Tatsachenbehauptungen" verurteilte Potsdamer Klimafolgenforscher
Stefan Rahmstorf vom PIK hier eine besondere
Kreativität entwickelt hat) unreflektiert übernehmen
(wie abgeschrieben), z.B. Christian
Gapp [date
of access: 20.06.07], Bernhard
Pötter oder Jens
Lubbadeh [date
of access: 13.03.08], um nur
drei zu nennen. Einer von ihnen entblödet sich nicht
(Verzeihung, aber man muss das leider so nennen), Wissenschaftler,
die die AGW-Hypothese
skeptisch sehen, in die Nähe von ewig gestrigen Gegnern
der Evolutionstheorie zu stellen *7
und kritische Journalisten
als "Einpeitscher" zu bezeichnen (was auf sie
zurückfällt). Das erinnert nun wieder an die heuchlerische
"Haltet den Dieb" - Mentalität, womit das
ein typisches Beispiel wäre für "Unseriöse
Informations- und Diskussionstaktiken"! Vgl. dort
Nr. 4.
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Nebenbei:
Wikipedia-Beiträge [Hinweis]
favorisieren fast ausschliesslich die AGW-CO2-Hypothese
und äussern sich überaus kritisch gegenüber
Wissenschaftlern, welche der AGW-Hypothese skeptisch gegenüber
stehen. Im allgemeinen sind die englischsprachigen Seiten
wesentlich differenzierter.
Ein
gutes Beispiel für Einseitigkeit ist das neue - deutschsprachige
- "WikiProjekt
Klimawandel", wo ganz im Stil der IPCC-Vertreter
mit Selbstverständlichkeit vom "menschlich verursachten
Klimawandel" und den "wissenschaftlich oft
nicht haltbaren Minderheitenmeinungen so genannter Skeptiker"
gesprochen wird. Hier die lange, unvollständige "List
of scientists opposing the mainstream scientific assessment
of global warming" in der wiederum englischsprachigen
Wikipedia.
In
den Wikipedia-Kontext gehören auch die von Umweltaktivisten
betriebenen Websites "Center
for Media and Democracy (CMD)" und "SourceWatch",
(essentially a two-person operation run by Sheldon Rampton
and John Stauber) welche kategorisch alle Kritiker des Alarmismus
als "right-wing" und "conservative"
einstufen und der Tabak-, Alkohol-, Öl- und Nuklear-Industrie
nahestehend verdächtigen.
Vgl.
Sie auch Wikiversity:
Kurs - Die Globale Erwärmung. Mit Ulrich Beck könnte
man sagen: Die
missionierende "Risiko-Religion"
hat
Wikipedia als Plattform für ihre Zwecke "geentert".
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...
Bilden Sie sich selbst eine Meinung!
Dafür ist unabdingbar, nicht nur den verkürzten
offiziellen Verlautbarungen zu folgen, sondern sich intensiv
darüber hinaus zu informieren.
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ANMERKUNGEN: |
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Der
allgemeine Eindruck alter Leute ... (aus
Köppen & Wegener, 1924, Lit-Angabe weiter unten)
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"Der
allgemeine Eindruck alter Leute, daß in ihrer Jugend
noch richtige Winter und richtige Sommer waren, hat mit
diesem Maritimerwerden des Klimas seit 10.000 Jahren nichts
zu tun, auch dort, wo er richtig ist. Denn die kurze Spanne
eines Menschenlebens bedeutet gegenüber jenen langsamen
Veränderungen nichts.
Für periodische Änderungen der Temperatur von
hundertjähriger - 80- bis 200jähriger - Dauer
liegen Andeutungen vor, die aber ganz unsicher sind. Die
kurzen Perioden von durchschnittlich 34,8 und 11,1 Jahren
Dauer gehören nicht in den Rahmen dieses Buches. Der
Tatbestand läßt sich dahin zusammenfassen, daß
immer ein Teil der Erdoberfläche wärmer, ein anderer
kälter ist, als im vieljährigen Durchschnitt,
daß aber - großenteils unperiodisch, zu einem
kleinen Teile aber auch periodisch - die Gebiete positiver
und negativer Temperaturabweichung sich verschieben und
abwechselnd einschrumpfen, ohne, soviel wir beurteilen können,
jemals zu verschwinden. Die Wahrscheinlichkeit in ein solches
Gebiet hineinzukommen, schwankt also für den einzelnen
Ort, ohne sich jemals bis zur Gewißheit zu steigern.
Die bestimmte Gegend kann also auch in den Jahren, wo die
Periode Wärme verlangt, kalt bleiben, wenn für
die Erde als Ganzes die Periode vielleicht zugetroffen ist.
Weit
mehr, als über Änderung der Temperatur, ist über
Änderung der Regenverhältnisse in historischer
Zeit geschrieben worden, und zwar fast durchweg im Sinne
einer zunehmenden Trockenheit. Diese Auffassung hat sich
schon früh am Studium der klassischen Literatur gebildet.
Die Alten sahen das Klima der Mittelmeerländer als
das normale an und Deutschland erschien ihnen trübe
und feucht. Umgekehrt finden die Deutschen jetzt Trockenheit
und Heiterkeit im Sommer am Mittelmeer, von der die Alten
als von etwas Selbstverständlichem nicht sprechen.
Aber auch die Trümmer der blühenden Städte
Mesopotamiens liegen jetzt in kahler Steppe. Alles dies
mußte den Eindruck erwecken, daß das Klima sich
geändert habe. Aber die genauere Untersuchung hat gelehrt,
daß die Alten auch das Fluß nannten, was wir
einen Bach nennen würden, wenn er nur im Winter viel
Wasser führt, und daß Ruinen antiker Gebäude
am Rande von abflußlosen Salzsümpfen in Algerien
zu finden sind; deren Wasserstand kann also im Altertum
nicht viel höher gewesen sein. Die Kultur Mesopotamiens
hat offenbar ganz auf künstliche Bewässerung beruht,
und ihr Verfall war die Folge von Kriegen und Verwüstungen.
Sie ist auch nach Jahrtausenden auf einige Zeit unter den
Arabern wieder aufgeblüht. Der Verfall der Bodenkultur
und damit auch des Staates im alten Rom und in Spanien nach
der Conquista war eine Folge des falschen Bodenrechts, das
die Latifundienbildung gestattete, und nicht einer Änderung
des Klimas.
Ganz sicher haben in geschichtlicher Zeit bedeutende Schwankungen
im Regenreichtum stattgefunden. So stand das Wasser des
Kaspischen Meeres 1815 um 2 m höher und 1843 bis 1846
sowie 1851 bis 1860 fast 1 m tiefer als 1877, und aus älterer
Zeit sind noch bedeutend größere Schwankungen
bezeugt (
). Allein für eine fortschreitende Änderung
finden sich nirgens sichere Anzeichen: In den Jahren 915
bis 921 stand das Kaspische Meer 8 m über dem Jetztstande,
aber dazwischen im 12. Jahrhundert 5 m unter diesem.
Die beobachteten und behaupteten Änderungen
in der Feuchtigkeit von Europa und Innerasien hat L.Berk
in einer Schrift (
) behandelt, die als Heft 2 des
10. Bandes von Pencks Geogr. Abhandl. erschienen ist. Da
wir fast in allem, auch in der Polemik gegen Huntington,
ihm zustimmen, und die Schrift leicht zugänglich ist,
möge es genügen, auf sie zu verweisen und nur
ihre Schlußsätze anzufügen.
"1.
Vergleicht man die gegenwärtige Epoche mit der Eiszeit,
so wird man fast auf dem ganzen Festlande eine Verringerung
der Binnengewässer und der atmosphärischen Niederschläge
(..) konstatieren können.
2. Eine ununterbrochene Austrocknung hat seit dem Ende
der Eiszeit nicht stattgefunden; der gegenwärtigen
Epoche ging eine solche mit noch trockenerem und wärmeren
Klima voraus.
3. Während der historischen Zeit ist nirgends
eine Klimaänderung zugunsten einer fortschreitenden
Erhöhung der mittleren Jahrestemperatur der Luft
oder einer Verminderung der atmospärischen Niederschläge
zu bemerken. Das Klima bleibt entweder beständig
(abgesehen von Schwankungen, deren Periode höchstens
einige Jahrzehnte beträgt), oder es läßt
sich sogar eine gewisse Tendenz zu einem Feuchterwerden
konstatieren.
4. Es kann daher weder von einem ununterbrochenen
Austrocknen der Erde seit Beendigung der Eiszeit noch
von einem ununterbrochenen Austrocknen im Laufe der geschichtlichen
Zeit die Rede sein."
Vgl.
Köppen, W.
&
A.
Wegener
(1924) Die
Klimate der geologischen Vorzeit.- Gebrüder Bornträger
in Berlin (S.252-253, Abschnitt "Die Klimate des
Quartärs")
Siehe
auch
das Interview der WELT / Wissen (Veröffentlicht am
16.12.2007) mit Josef Reichholf unter dem
Titel: Warum
der Mensch vom Wetter besessen ist.
[last date of access: 24.11.2022]
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Relevanz
von sogenannten "Globaltemperaturen" aus ökologischer
Perspektive: |
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Die
Berechnung von mittleren Globaltemperaturen
bzw. Temperaturabweichungen, oder -anomalien von einem
willkürlich bestimmten Mittelwert für eine bestimmte
Zeitspanne (als Normalität, die es nicht gibt, da das
Klima immer dynamisch und nie statisch war und ist) ist
extrem wirklichkeitsfremd und nicht nur ökologisch
unsinnig. Der gefundene Index ist ein Kunstprodukt und
eine oberflächliche "Wahrheit". Die Genauigkeit
von 0.6 ± 0.2 K "globaler Temperaturerhöhung"
(als Abweichung vom Mittelwert) seit etwa 1850 soll wissenschaftliche
Seriosität suggerieren, die in diesem Kontext überhaupt
nicht möglich ist. Auch wenn gebetsmühlenhaft
von sogenannten Experten das Gegenteil behauptet wird.
Vgl.
Essex, C., R. McKitrick and B. Andresen (2007)
Does
a global temperature exist?- J. Non-Equilibrium
Thermodynamics, 32, 1-28.
Folgte
man den (wissenschaftlich unzulässigen) methodischen
Ansätzen jener Experten, dann blieben immer noch folgende
Umstände zu berücksichtigen: Die Dichte der Messnetze
ist regional sehr unterschiedlich (vgl. NASA-GISS
Global Maps from GHCN Data / NASA-GISS
Surface Temperature Analysis und
A. Kapala, 2002, Meteorologisches Institut der Universität
Bonn - Info nicht mehr online), die tatsächlichen Beobachtungsjahre
- "station record length" - pro Klimastation (weltweit
nur wenige tausend) weichen sehr stark voneinander ab (oft
unter 30 Jahre). [last
date of access: 18.09.2019]
Im
wesentlichen wird die nördliche Hemisphäre in
der Nähe von Siedlungsstrukturen (mit ihren unterschiedlich
wirksamen Wärmeinseln, vgl.
Manoli
et al. 2019) abgedeckt und in der südlichen Hemisphäre,
inkl. Tropenbereich, ist das Messnetz extrem schwach ausgeprägt.
Aus weiten Teilen der semiariden und ariden Gebiete liegen
überhaupt keine Messdaten vor und aus der Antarktis
und Arktis nur noch verschwindend wenige. [last
date of access: 18.09.2019]
Nebenbei:
Wer einmal das "Vergnügen" hatte, als seriös
bezeichnete Datenreihen konkreter Messstationen in mediterranen,
nordafrikanischen oder zentralasiatischen Regionen auf Plausibilität
zu überprüfen, findet jene "Experten"
verwegen, die solche Messwerte verwenden. Abenteuerlich
wird es aber, wenn solche Daten dann auch noch "angepasst"
werden. In welche Richtung eigentlich?
Diese
Frage ist sicherlich berechtigt. "Kurt Brunner,
Professor für Kartographie an der Universität
der Bundeswehr München, interpretiert die Klimadaten
der Vergangenheit "extrem anders" als viele seiner
Kollegen. Ausgehend von derselben Datenbasis ließen
sich unterschiedliche Szenarien modellieren. "Man kann
sich das so rechnen, wie es einem passt, möchte ich
fast sagen". Aus: Schwachstellen
der "Klima-Bibel", Bayern 3, vom 14.06.2007)
[last date of access: 18.11.07, mittlerweile
offline]
Alleine
die Richtwerte für die verschiedenen Klima- bzw. Vegetationszonen
(oder auch Klimata) weichen bereits innerhalb der ÖkoZonen
um mehrere Grad voneinander ab, je nachdem wo und wie (!)
die Daten gewonnen wurden (z.B. Höhe ü.NN, Nähe
zu Siedlungsstrukturen, allgemein der Nutzungsgrad der Landschaft
- von a- bis meta-hemerob, Nähe zu Feuchtgebieten oder
Küstennähe etc.), oder nicht zuletzt in Abhängigkeit
davon, wie genau die Messinstrumente der Klimastationen
waren bzw. sind.
Ein
Temperatur-Mittelwert zwischen den unterschiedlichenÖkoZonen,
von den Tropen bis zu den eisbedeckten Polen, ist ebenso
Nonsense, wie das
"Globalklima"
ansich.
Auch
einzelnen Klimaforschern scheintdiese
Erkenntnis nicht ganz fremd. Vgl. Sie dazu auch die
neueste Publikation von Mann
et al. (2009). Nach Drew Shindell, einem der Mitautoren,
ist es nicht zielführend, 'immer mit der globalen
Durchschnittstemperatur zu argumentieren. Stattdessen müsse
es darum gehen, die regionalen Auswirkungen der Klimaänderungen
besser zu untersuchen - "wo sie eine Rolle spielen
für Menschen, Wasserversorgung und Ökosysteme"'.
Die
kurz- bis langfristige Variabilität an einem Ort hat
eine wesentlich grössere ökologische Bedeutung
als der errechnete Mittelwert als Basis. Minimale Temperaturerhöhungen
in einer Zone kompensieren entsprechende Abnahmen in einer
anderen Zone. Alleine die Messungen der Durchschnittstemperaturen
auf dem Höhengradienten einer Gebirgsabdachung in jeweils
der gleichen Höhe über der Bodenoberfläche
führen zu Aussagen, die für die jeweiligen Ökosysteme
völlig irrelevant sind (Kehl
1998). Es sind Werte ohne ökologisch relevante
Bedeutung. Sogenannte globale Mittelwerte und Abweichungen
von ihnen sind Konstrukte, die der Orientierung dienen,
die jedoch dem Laien den Blick verstellen für eine
dynamische Wirklichkeit, ebenso wie starre Grenzen zwischen
Klima- bzw. Vegetationszonen, die es bestenfalls für
Kartografen gibt.
Generell
ist die Veränderung der Variabilität der Standortparameter
(Temperatur, Niederschlag etc. mit ihren Minima und Maxima
über einen ausreichend langen Zeitraum beobachtet)
und nicht der Mittelwert der Temperatur von ökologischer
Relevanz für die Beurteilung von Klimaveränderungen,
lokal und regional. Und hier sind i.d.R. die weiten Standortamplituden
der jeweiligen zonalen Flora und Fauna von ausschlaggebendem
Interesse.
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Kyoto-Protokoll: |
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In
einer Broschüre des Bundesministerium für Bildung
und Forschung (Herausforderung Klimawandel, BMBF / 2003) -
[59 S.] heisst es zu den Herausforderungen
und Perspektiven der Klimaforschung: [date
of access: 07.09.06] |
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S.10:
"Daher ist das Protokoll in seiner jetzigen Form kaum geeignet,
das Klima zu stabilisieren. Seine Wirkung ist eher im politischen
Bereich zu finden, da es die einzige völkerrechtliche Basis
für weitergehende Massnahmen darstellt."
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S.51:
"... die Auswirkungen des Kyoto-Protokolls sind
nur vereinzelt hochgerechnet worden. Danach scheint die im Kyoto-Protokoll
vorgesehene Reduktion der Treibhausgas-Emissionen der Industrieländer
nur einen geringen Effekt auf die Temperaturentwicklung zu haben
...". |
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Pressemittteilung
idw / Leibniz-Gemeinschaft: |
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Die
o.g. Pressemitteilung mit dem Titel "Alte Hüte in
neuen Medien?" wurde von 17 Personen unterzeichnet. Davon
waren (soweit ersichtlich): |
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nur
4 im engeren und weiteren Sinne Klimatologen, 6 stehen dem
PIK sehr nahe (tw Mitglieder oder Unterstützer), 4 beschäftigen
sich mit der Klimapolitik oder machen Politikberatung im Umweltbereich,
und 3 haben mit der Klimaforschung im eigentlichen Sinne nichts
zu tun, 2 davon sind Ozeanografen, ebenso wie Rahmstorf. Die
Liste suggeriert Internationalität, jedoch müsste
der Wirkungsort einiger Unterzeichner eher Potsdam lauten. Mit
der Leibniz-Gemeinschaft hat die Mehrzahl der Unterzeichner
nicht direkt zu tun. Einige Angaben sind falsch. Erstaunlich
auch, dass sich so wenige hochkarätige Klimatologen bereit
gefunden haben, diesen "Zwischenruf" zu unterzeichnen.
Immerhin unter dem Dach der Leibniz-Gemeinschaft. Man möge
selber recherchieren und sich seine eigene Meinung bilden. |
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Anmerkung
zu Leggewie et al.
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Welche
Art des "Umdenkens" (siehe oben!) tatsächlich
gemeint ist, wird deutlich in einem aggressiven und mit skurilen
Falschaussagen durchsetzten Artikel von Schellnhuber, Leggewie
und Schubert in einem ZEIT-Artikel
(Online) vom 16.04.2010 (Wirtschaft) mit dem Titel "Zwei
Grad und nicht mehr - Die Angriffe auf den Klimaschutz mehren
sich. Sie sind haltlos und verlogen", mit dem unsachlichen
und emotionalisierenden Titelbild einer Eisbärenmutter
auf "Futtersuche über Eisschollen". |
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Von
Bedeutung in diesem Artikel ist lediglich eine Bemerkung im
letzten Absatz: "Selbst wenn es gar keinen gefährlichen
Klimawandel gäbe, wofür leider nichts spricht
[es
aber auch keine Beweise gibt, siehe auch
hier
lt. Schellnhuber],
wäre dieser Entwicklungspfad (nachhaltigerer Lebensstil,
Bewegung in das ungerechte Nord-Süd-Verhältnis, gemeinsame
Zukunftsvorsorge) sinnvoll und empfehlenswert."
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Anmerkung
zu Whitehouse / BBC |
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David
Whitehouse was BBC Science Correspondent 19881998, Science
Editor BBC News Online 19982006 and the 2004 European
Internet Journalist of the Year. He has a doctorate in astrophysics
and is the author of The Sun: A Biography (John Wiley, 2005).
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* *
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[1]
"Das
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK e.V.)
erhält jährlich 6,4 Millionen Euro aus Bundes- und
Landesmitteln und weitere 3,3 Millionen aus anderen Quellen,
über die keine Angaben gemacht werden. Es ist ein eingetragener
Verein (zu den Mitgliedern gehört auch die Münchner
Rückversicherung), der Direktor des Instituts, Hans Joachim
Schellnhuber, ist der Bundesregierung als Klimaberater verpflichtet."
FAZ.NET
[date
of access: 27.09.07]
- Anmerkung:
Lt. E-Mail von Herrn Rahmstorf vom 13.01.08 ist die Aussage
"und weitere 3,3 Millionen aus anderen Quellen,
über die keine Angaben gemacht werden" in
der FAZ.Net "schlicht gelogen". Herrn Rahmstorfs
Angaben zufolge finden sich die genauen Finanzierungsquellen
in den Zweijahresberichten, die auch im Internet zur Verfügung
gestellt werden (und bisher nicht gefunden werden konnten).
Hier
das seit einiger Zeit nicht mehr verwendete, jedoch als Hintergrundinformation
aussagekräftige Logo
des PIK Potsdam mit unübersehbar metaphysischem "Touch",
welches man eher bei einer sektenähnlichen Gemeinschaft
vermuten würde.
Gesicherte Informationen zur Symbolik des Logos stehen nicht
zur Verfügung, doch lassen sich Ähnlichkeiten mit
diversen Symbolen
der Freimaurerei nicht von der Hand weisen. Tiefere Einblicke
in die "Philosophie" der Bewegung vermittelt das
sogenannte
"Potsdamer
Manifest 2005" und ein Aufsatz von Sven
Titz (2008 / 93) im NOVO-Magazin
unter dem Titel "Klimaschutz:
eine Frage der Motivation?"
4 S.
(Auszug).
[last date of access: 04.02.12]
- Untertitel:
"Der Eifer, mit dem einige Klimaforscher die Vermeidung
von CO2 - Emissionen fordern, erklärt sich auch aus
ihrer Weltanschauung. Spekulativ-biologische Vorstellungen
und esotherische Denkmodelle dienen als Bezugspunkte für
eine Vision weltweiter soziopolitischer Organisation, die
sich als neu und moderat gebärdet."
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[1a]
Diese
Meldung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit aus dem POLIXEA
PORTAL sollte sehr aufmerksam gelesen werden. Achten Sie
auf die Wortwahl! Und vgl. Sie dann Dennis Bray & Hans
von Storch (2007)
132 S.,
"The
Perspectives of Climate Scientists on Global Climate Change",
sowie
AAAS
all-stars lead biased discussion von
World Climate Report.
[date
of access: 02.12.07, mittlerweile offline]
Und
bzgl. umumstösslicher Wahrheiten z.B. eines Herrn Rahmstorf
(welcher 2011 vom Landgericht Köln wegen "
unwahrer Tatsachenbehauptungen verurteilt" wurde
(Vorgang kommentiert von Jana Hauschild in SPON, 01.12.2011,
unter dem Titel
"Eklat
um Klimaberater der Bundesregierung", siehe
auch Originaltext
des Urteils, zur Verfügung gestellt von Hans von
Storch, ehemals Direktor des Instituts für Küstenforschung
am Helmholtz-Zentrum Geesthacht), stellte schon Martin Urban
in seinem Artikel "Die Kunst, den Zweifel auszuhalten",
SdW vom Januar 2008, S. 93, treffend fest: "Wer
die Wahrheit weiss, mit dem ist keine Diskussion darüber
möglich."
- Anmerkung:
Lt. E-Mail von Herrn Rahmstorf vom 13.01.08 hat dieser sich
über den Titel
seines eigenen Beitrages in FAZ "auch sehr geärgert",
was durchaus nachvollziehbar ist. Dazu ist jedoch anzumerken:
Wer sich als Wissenschaftler bei einem derart strittigen
Thema fleissig der Medien bedient und sich damit dem Niveau
der Journaille aussetzt (was m.E. nun überhaupt nicht
seriös ist), sollte sich nachträglich nicht über
die Geister, die er rief, beklagen. Sich nun über die
"dramatisierenden" und in Extreme verdrehenden
Medien zu echauffieren, entbehrt - wie bereits oben angedeutet
- nicht ganz der Komik.
- Anmerkung
zur Datenmanipulation
in der Wissenschaft.
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[2]
Sicher ist ein Schelm, wer bei dem Begriff "Leugner"
üble Intentionen für bestimmte Assoziationen unterstellt?
Man darf diesen Versuch auch als infam bezeichnen. |
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[3]
"The Working Group I contribution is the
first of three that comprise the full
IPCC Fourth Assessment Report, [date
of access: 06.01.2020] which includes the input
of more than 1,200 authors and 2,500 scientific expert reviewers
from more than 130 countries. In subsequent reports, Working
Group II evaluates Impacts, Adaptation and Vulnerability
and Working Group III evaluates Mitigation of Climate
Change." Vgl. Sie auch: Annex
I - III, "Glossary" to "Reviewers of the IPCC
WG 1 Fourth Assessment Report".
48
S. [date of access: 06.01.2020].
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[4]
Um einen Einblick in journalistische "Zwänge"
(zwanglos übertragbar auf alle möglichen Problemfelder)
zu erhalten, lohnt es sich Joris Luyendijk (2007) "Wie
im echten Leben - Von Bildern und Lügen in Zeiten des Krieges"
- Tropen Verlag, 255 Seiten, 19,80 EUR, zu lesen. Besprechung
von Harald Staun "Kritik an Korrespondenten" in
Spiegel-Online
vom 30. Sept. 2007. [date
of access: 07.10.07] |
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[4a]
In einer persönlichen E-Mail vom 13.01.08 teilte
Herr Rahmsdorf mit, dass sich seine Ausführungen lediglich
auf eine in der Pressemitteilung - bis dato - herunterladbare
Grafik bezogen hätten. Der Artikel von Shaviv und Veizer
(2003) als solcher sei von ihm dort nicht kritisiert worden.
Der Vorwurf der Diskriminerung käme einer Verleumdung
gleich.
Anmerkung:
Dazu ist anzumerken, dass in der PM an keiner Stelle explizit
auf die eher unscheinbare Grafik (als Teil eines angefügten
kleinen Grafik-Kompositums) verwiesen wird. Die Pressemitteilung
ist per se keine populärwissenschaftliche Publikation
und nahezu ausschliesslich eine Besprechung der o.g. Publikation
von Shaviv & Veizer. Für die PM ist schon die Gesamt-Grafik
eine Nebensächlichkeit, auf welche an keiner Stelle
des Textes hingewiesen wird. Es handelt sich im übrigen
nicht um ein normales Zitat, sondern um eine unzulässige
und diskriminierende Kategorisierung (!) der Quelle.
Nur
ein Bruchteil der auf S. 83 angeführten Literatur wird
im Text zitiert. In der Definition von Rahmstorf zeichnen
sich "Klimaskeptiker" dadurch aus, das sie "den
Sinn von Klimaschutzmassnahmen vehement bestreiten"
(Rahmstorf 2004: 77). Entsprechende Anmerkungen finden sich
nicht in der PM und diesbezügliche schriftliche Äusserungen
von Shaviv oder auch Veizer sind dem Autor dieser Seiten
nicht bekannt. Eine Anfrage bei Herrn Veizer
erbrachte keine Bestätigung, ganz im Gegenteil. Gleichwohl
wird von Veizer angenommen, dass: "Eine signifikante
Reduktion der Treibhausgase (...) die globale Temperatur
nicht deutlich verringern (wird), da nur ungefähr ein
Drittel der Erwärmung im vergangenen Jahrhundert auf
den Menschen zurückgeht." Und wer nur ein
wenig mit der mathematischen Statistik vertraut ist, weiss,
dass diese Aussagen eine hohe Wahrscheinlichkeit besitzen.
Der
Artikel von Shaviv und Veizer wird an anderer Stelle - vgl.
Pressemitteilung
idw - u.a. auch von Herrn Rahmstorf als Spekulation
und fragwürdige Wissenschaft heftig kritisiert.
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[5]
Dazu
drei Literaturtips:
- "Romantik
- Eine deutsche Affäre" von Rüdiger Safranski
(2007) im Hanser Verlag. "Es ist der Roman des deutschen
Geistes" wie Matthias Matussek in Der Spiegel vom
03.09.07 treffend meinte.
- "Der
sanfte Wahn - Ökologismus
total" von Heinrich Eilingsfeld (1993) in der Sutter
Verlagsgesellschaft.
-
"Die Lust am Untergang - Selbstgespräche auf Bundesebene"
von Friedrich Sieburg (2010) in Die Andere Bibliothek/Eichborn,
Frankfurt am Main (zuerst erschienen 1954). Vgl. Besprechung
in Wikipedia.
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[5a]
In
der Besprechung des Romans von Michael Crichton (Welt der Angst)
von Cord Riechelmann in SZ Online vom 20.01.2005 heisst es dazu:
"Sein [Crichtons] Gegner ist das amerikanische
Juste-milieu in Staat, Wissenschaft, Wirtschaft und Naturschutzorganisationen.
Also
fragt er nach dem Effekt, den die Protagonisten des Just-milieu
im Zusammenhang mit der Erderwärmung zuerst hervorbringen.
Und findet ihn in der Angst. Dass
es einen Konnex zwischen ökologischer Kommunikation
(Niklas Luhmann) und der Angst gibt, hat Luhmann bereits 1986
betont und entgegen seiner sonstigen Gewohnheit der Angst eine
große politische und moralische Zukunft vorausgesagt.
Die Angst kann den Anspruch erheben, allgemein zu sein:
volonté générale, schreibt Luhmann.
(...) Der Witz von Luhmanns Kennzeichnung der Angst als volonté
générale wird deutlicher, wenn man eine Bestimmung
des Philosophen Robert Spaemann dazunimmt: ,Volonté
générale ist ja ein rechter
Begriff." |
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[6]
"Der verwandelte Glaubenseifer - Religionen und Ersatzreligionen",
von Josef
Schmid, Politisches
Feuilleton am 30.10.2007 im Deutschlandradio Kultur. [date
of access: 30.10.07]
Der aufmerksame Beobachter fühlt sich unweigerlich
erinnert an eine "von der amerikanischen politischen
Kultur geprägte", wirtschaftlich hoch effiziente
Organisation, welche für sich Anspruch nimmt, eine empirische
Wissenschaft zu sein und "die Welt
in Aufgeklärte und Unaufgeklärte (einteilt). Kritik
gehört für sie zur Gegenaufklärung." Diese
Art des Selbstverständnisses
kommt bekannt vor. Überspitzt und sicher nicht ohne Polemik,
wäre dann evtl. von den "Scientologen" des
PIK-Potsdam
zu sprechen?
Siehe
auch den FAZ-Untertitel zu "Kirche, Sekte, Menschenverführer",
8. Dez. 2007, S.2. - vgl. Scientology
- und den Katholischen Nachrichtendienst:
"Hat
der wahrscheinlich nächste UN-Generalsekretär, der
Südkoreaner Ban Ki-moon, Verbindungen zur Mun-Sekte?"
Vgl.Mun-Sekte!
- dort den Abschnitt zur politischen Einflussnahme.
Nach
eigenem Bekunden ist Ban
Ki-moon kein Mitglied irgendeiner Kirche oder Religionsgemeinschaft.
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[7]
Diese Form der Diskriminierung scheint Methode zu haben
(nicht nur bei IPCC- oder PIK-"embedded
journalists") und ist evtl. auch PIK-typisch. Zu
dieser Auffassung kann gelangen, wer das Interview in DIE
ZEIT, 11.10.2007, Nr. 42, mit Herrn Prof. Hans Joachim Schellnhuber
gelesen hat. Herr Schellnhuber ist Direktor des Potsdam-Instituts
für Klimafolgenforschung und Distinguished Science Adviser
of the Tyndall Centre for Climate Change Research (siehe Anmerkung
1 und interessante
Hintergründe: Wer mit Wem?). Titel des Interviews:
"Der
Kampf um die Lufthoheit - Forscher sammeln nicht nur Daten.
Sie machen auch Politik." Zitat Schellnhuber: "...
ich war mit der kühlen wissenschaftlichen Rationalität
nicht durchgedrungen. Das ist ähnlich wie mit Leuten,
die Darwins Evolutionstheorie nicht akzeptieren ...".
Die
in diesem Vergleich liegende Anmassung ist auch deswegen
besonders perfide, weil Charles Robert Darwin als aussergewöhnlicher
Wissenschaftler sich der Wahrheit verpflichtet fühlte,
in keiner Hinsicht dem bequemen und seinerzeitigen "Mainstream"
folgte und
vor allem seine Erkenntnisse nicht "marktschreierisch"
und ungeprüft in die Welt "hinaus posaunt"
hatte. Darwin war wohl eher eine bescheidene Persönlichkeit,
übrigens ein gelernter Theologe, den es anfänglich
sogar Überwindung kostete, die geradezu umstürzlerischen
Ergebnisse seiner vieljährigen Forschungsarbeit vorzustellen.
Immerhin erschütterte die von ihm (sowie Alfred
Russel Wallace) entwickelte Evolutionstheorie
das Selbstbild der Menschen in bisher ungekanntem Masse.
Wurden nicht gerade die wenigen Evolutionstheoretiker als
Ketzer und Häretiker in der Viktorianischen Zeit verspottet
und angegriffen?
Die
Konsens-Wissenschaft
des IPCC und die Bauchgefühle
aus dem PIK mit den fundierten Erkenntnissen eines Charles
Darwin vergleichen zu wollen, ist unerträglich vermessen.
Und geradezu bösartig ist es, die seinerzeitigen "Skeptiker"
aus Klerus und konservativer "Mainstream"-Wissenschaft
mit den heutigen Skeptikern der AGW-Hypothese zu assoziieren,
da gerade diese in aller Regel einen besonderen Abstand
zu Metaphysik und religöser Natur-Verklärung haben.
Bei
Betrachtung des ehemaligenVereins-Logos
des PIK Potsdam sind Zweifel angebracht, ob hier, mit
Verlaub, Metaphysik, Esoterik und Naturwissenschaft bzw.
Glauben, Naturverklärung und gesichertes Wissen überhaupt
noch getrennt werden sollen. Zweifellos ist das Logo jedoch
ein Bekenntnis zu theistischen Ideenwelten.
Vgl.
Sie auch "Das
Niveau der Klimadebatte", "Zum
sogenannten Treibhauseffekt", "Bedeutung
der Sonnenaktivität" und Literatur
dazu. Dort finden Sie auch viel "kühle, wissenschaftliche
Rationalität".
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[8]
The author of this webpages has never signed the Manhattan Declaration
(or other declarations), although he is named in the list. |
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[9]
Betrifft "SPIEGEL-ONLINE-Artikel", i.d.R. mit SPON
gekennzeichnet: Seit dem Relaunch von SPIEGEL.de bzw. SPIEGEL
ONLINE im Januar 2020, sind sehr oft ältere Beiträge
nur noch mit grosser Mühe aufrufbar. Vergleichsweise einfach
geht das jedoch über
DER
SPIEGEL - Nachrichtenarchiv. Dort bitte rechts oben das
Datum wählen. Über das Archiv lassen sich i.d.R. alle
Artikel finden, ältere manchmal nur gegen Bezahlung. |
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Eine hilfreiche Einrichtung, um nicht mehr aufrufbare Websites
zu finden, ist die "Wayback Machine, eine Initiative
von INTERNET ARCHIVE unter archive.org.
"Internet Archive is a non-profit library of millions
of free books, movies, software, music, websites, and more."
Besonders einfach, eine "alte Seite" wiederzufinden,
ist, den alten URL in ein Suchfeld (siehe WEB) einzugeben
und zu entscheiden, welche Version der gesuchten "alten"
Seite Sie sehen wollen.
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Der Aphorismus lautet vollständig: "Die Verzerrung
der Realität im Bericht ist der wahrheitsgetreue Bericht
über die Realität", aus: Karl Kraus (1955) "Beim
Wort genommen" - München (S. 229). |
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